Multi- statt Monofunktionalität: Hybridnutzung macht Hochhäuser lebens- und liebenswerter
(firmenpresse) - Berlin, 11. Februar 2016. Sie prägen weltweite Megametropolen genauso wie große Städte in Deutschland: Hochhäuser sind Ausdruck von Urbanität und gehören zu einer modernen städtischen Gebäudetypologie dazu. Doch nach wie vor haftet ihnen ein negatives Image an. Zu oft werden sie mit sozialen Brennpunkten und Anonymität in Verbindung gebracht – zu Unrecht, findet der Berliner Star-Architekt Professor Christoph Langhof.
„Hochhäuser sind in wohnbaulicher Hinsicht ebenso das Thema der Gegenwart wie der Zukunft. Die derzeitige teils sehr emotional geführte Debatte um Hochhäuser in Deutschland zeigt, dass innovative Konzepte gefragt sind, die den Wolkenkratzer der neuen Generation beschreiben.“
Und der sieht vor allem eine Mischnutzung vor. Das perfekte Hochhaus vereint nach der Auffassung von Christoph Langhof Wohnen, Arbeiten und Lifestyle buchstäblich unter einem Dach. „Der Wolkenkratzer der Gegenwart ist hybrid. Die monofunktionale Nutzung entspricht keinem zeitgemäßen Tenor. Es stellt sich nicht mehr die Frage, ob man in einem Hochhaus ausschließlich wohnen oder arbeiten kann, denn heutige Hochhäuser sind multifunktional und ein Bautyp, der viele Aktivitäten und Dienstleistungen zusammenbringt“, führt Langhof sein Hochhaus-Konzept weiter aus. Dazu gehören Wohnungen, Büroräume, aber auch Dienstleistungssektoren wie Hotellerie und Gastronomie sowie öffentliche Räume wie Bibliotheken oder Ausstellungen. Das I-Tüpfelchen ist eine Skybar mit Aussichtsplattform.
Eine monofunktionale Nutzung von Hochhäusern zieht darüber hinaus viele städtebauliche Probleme nach sich, die im Wesentlichen auf ein erhöhtes Verkehrsaufkommen durch Berufspendler abzielen. Ein umgekehrtes Bild zeigt sich hingegen in den Abendstunden, wenn die Stadtzentren veröden – alles Szenarien, die mit einer multifunktionalen Nutzung von Wolkenkratzern der Vergangenheit angehören würden. Hochhäuser mit Mischnutzung wären fortan Teil des öffentlichen Lebens und würden ihren Status als Fremdkörper verlieren.
Herausragende Beispiele für ein multifunktionales Hochhaus hat Christoph Langhof jüngst mit dem im Bau befindlichen Upper West am Berliner Breitscheidplatz und dem Hardenberg-Entwurf am Bahnhof Zoo vorlegt.
Visualisierung/Credit: Copyright LANGHOF®
Über LANGHOF®
Professor Christoph Langhof entwickelt und konzipiert für öffentliche als auch für private Auftraggeber zahlreiche Bauprojekte. Als Konzeptarchitekt liegt der Schwerpunkt seines gleichnamigen Architekturbüros LANGHOF® mit Sitz in Berlin in den Bereichen Vorentwurf, Entwurf und künstlerische Leitung. Für das Horst-Korber-Zentrum wurde er mit dem ersten Berliner Architekturpreis ausgezeichnet. Zu seinen wichtigsten Bauten gehören die Zentrale der Berliner Wasserbetriebe sowie das Classicon am Leipziger Platz. Aktuell ist LANGHOF® für das Prestigeprojekt Upper West am Westberliner Breitscheidplatz verantwortlich. Auch für den Hardenberg-Entwurf am Bahnhof Zoo erhielt er viel Beachtung. Am Mainzer Zollhafen wird eine Wohnimmobilie nach dem Siegerentwurf von LANGHOF® realisiert. Weitere Informationen: www.langhof.com
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