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Bahn beginnt in Nauheim, Weiterstadt und Darmstadt mit der Bestandsaufnahme für passiven Schallschutz

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Bahn beginnt in Nauheim, Weiterstadt und Darmstadt mit der Bestandsaufnahme für passiven Schallschutz

Schallschutzfenster und -lüfter bringen deutliche Besserung der Lärmsituation

(pressrelations) - >(Frankfurt am Main, 30. Oktober 2009) Im Rahmen des Programms "Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes" beginnt die Bahn als Ergänzung zu den im Bau befindlichen Schallschutzwänden in Kürze mit den Arbeiten für den sogenannten passiven Schallschutz in Nauheim, Weiterstadt und Darmstadt an der Strecke Mainz?Darmstadt. Dabei können betroffene Häuser und Wohnungen schalldichte Fenster und Lüfter erhalten. In Einzelfällen kann auch eine Dämmung der Außenfassaden und Dächer vorgenommen werden.

In Abstimmung mit den Stadtverwaltungen wurden 215 Gebäude und Wohnungen mit Grenzwertüberschreitungen ermittelt, die vor 1974 erbaut wurden und somit nach der Richtlinie zur Lärmsanierung förderfähig sind. Das Ingenieurbüro "as Beratung im Immissionsschutz" aus Kelkheim wurde von der Bahn mit der Durchführung der Maßnahmen beauftragt.

Derzeit werden die Teilnahmeanträge für das Programm an die Eigentümer versandt. Nach Rücklauf der Unterlagen wird durch das Ingenieurbüro ein Ortstermin vereinbart, da zur genauen Beurteilung der Lärmsituation in den Häusern und Wohnungen eine Besichtigung der Räume erforderlich ist. Im Anschluss erstellt das Ingenieurbüro eine für den Eigentümer kostenlose schalltechnische Objektbeurteilung, die eine Aufstellung der förderfähigen Maßnahmen nebst Kostenschätzung enthält. Auf Basis dieser Unterlagen entscheidet der Eigentümer über die Umsetzung. Die Kosten der passiven Maßnahmen werden zu 75 Prozent vom Bund übernommen. 25 Prozent hat der Eigentümer selbst zu tragen, da durch die Lärmsanierung eine Wertsteigerung seiner Immobilie erzielt wird. Die passiven Maßnahmen sollen in Nauheim, Weiterstadt und Darmstadt bis 2011 abgeschlossen werden.

Das Programm

Seit 1999 wird die "Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes" von der Bundesregierung gefördert. Damit wurde erstmals die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Aktuell stehen dem Programm jährlich Haushaltsmittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Bei der Lärmsanierung handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Bundesweit sind aktuell in 1.140 Ortslagen Lärmsanierungsmaßnahmen in Planung, im Bau oder bereits abgeschlossen. Mit der Umsetzung der Maßnahmen ist die DB ProjektBau GmbH beauftragt.






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Datum: 31.10.2009 - 03:18 Uhr
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