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Gemeinschaftsunternehmen DII nimmt Arbeit auf

ID: 131875

Gemeinschaftsunternehmen DII nimmt Arbeit auf

(pressrelations) - >München ? Eine einzigartige Industrie-Initiative mit dem Ziel einer sicheren, nachhaltigen und klimafreundlichen Energieversorgung aus den Wüsten Nordafrikas und des Nahen Ostens (MENA) nimmt heute ihre Arbeit auf. Zwölf Unternehmen und die DESERTEC Foundation haben in München die DII GmbH gegründet. Ziel der DII ist eine zügige Umsetzung des von der DESERTEC Foundation geförderten DESERTEC-Konzepts. Die DII soll nach sorgfältiger Analyse die geeigneten Rahmenbedingungen für Investitionen entwickeln, die notwendig sind, um die MENA-Region und Europa mit Sonnen- und Windenergie zu beliefern. Das langfristige Ziel ist, einen erheblichen Anteil des Strombedarfs für die MENA-Region und 15% des europäischen Strombedarfs zu erzeugen.

Die Gesellschafter haben Paul van Son zum Geschäftsführer der DII GmbH bestellt. Herr van Son hat in seiner rund 30jährigen Laufbahn bereits verschiedene Management- und Geschäftsführerpositionen in der europäischen Energieindustrie bekleidet, unter anderem bei der Deutschen Essent und Econcern in den Niederlanden. Beide Unternehmen haben sich in den Bereichen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz einen Namen gemacht. Herr van Son ist außerdem Vorsitzender der "European Federation of Energy Traders (EFET)" sowie Vorsitzender der Energy4all-Stiftung, die auch in Afrika aktiv ist.

Paul van Son: "Wir sehen in der DESERTEC-Vision einen ganz entscheidenden Baustein für den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung für die MENA-Staaten und Europa. Jetzt ist die Zeit, aus dieser Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Durch intensive Zusammenarbeit und einen interkulturellen Dialog wollen wir eine solide Basis dafür schaffen, dass Investitionen in erneuerbare Energien und miteinander verbundene Stromnetze möglich werden. Der Schwerpunkt der Arbeit der DII wird auf den ökonomischen, technischen und regulatorischen Rahmenbedingungen liegen, die für ein erfolgreiches Umsetzungskonzept notwendig sind. Mittels früher Referenzprojekte wollen wir für die DII und andere Initiativen wertvolle Erkenntnisse für weitere Umsetzungspläne sammeln."





Die Industrie-Initiative hat seit ihrer Bekanntmachung im Juli Unterstützung von einer Vielzahl politischer Institutionen in den MENA-Ländern und in Europa bekommen. So beabsichtigt die DII, eng mit dem Mittelmeer-Solarplan (MSP) zusammenzuarbeiten. Der Mittelmeer-Solarplan ist eine im Jahr 2008 unter der französischen EU-Ratspräsidentschaft gestartete Initiative. Ziel ist die Vertiefung der Nord-Süd-Beziehungen durch die Förderung von nachhaltigen Energieprojekten. Beide Initiativen ? der MSP als politische und die DII als privatwirtschaftliche ? verfolgen ähnliche Ziele und können sich daher gegenseitig unterstützen.

Gründungsgesellschafter der DII GmbH sind ABB, Abengoa Solar, Cevital, DESERTEC Foundation, Deutsche Bank, E.ON, HSH Nordbank, MAN Solar Millennium, Munich Re, M+W Zander, RWE, SCHOTT Solar und Siemens. Weitere Unternehmen aus verschiedenen Ländern werden der DII

schon in naher Zukunft als Gesellschafter oder Partner beitreten, um der Initiative weitere Unterstützung in Europa und der MENA-Region zu sichern. Sitz der DII GmbH ist München.
Die Gesellschafter der DII sind sich einig, dass wirkungsvolle Klimaschutzmaßnahmen nötig sind. Torsten Jeworrek, Mitglied des Vorstands von Munich Re im Namen der DII Gründungsmitglieder: "Die Frage ist nicht, ob wir etwas tun sollten, sondern wie wir einer weiteren Erhöhung der Treibhausgase in der Atmosphäre effektiv entgegenwirken können und wie dieses Ziel auf intelligente Weise erreicht werden kann, so dass Ökonomie und Umwelt gleichermaßen profitieren können. Vor dem Hintergrund des bedeutenden UN-Klimagipfels in Kopenhagen zeigt unsere gemeinsame Industrie-Initiative, wie Geschäftspotenziale für Unternehmen mit Nachhaltigkeitszielen vereinbar sind."

Service:
Diese Presseinformation gibt es auch auf Arabisch, Englisch, Französisch, Holländisch und Spanisch.


Ansprechpartner der beteiligten Institutionen in alphabetischer Reihenfolge:
ABB Deutschland
Klaus Treichel
Tel. + 49 621 438 12 30
klaus.treichel(at)de.abb.com

Abengoa Solar
Patricia Malo de Molina Meléndez
Tel. + 34 954 93 71 11
patricia.malodemolina(at)abengoa.com

Cevital
Karim Ait Aissi
Tel. + 00 213 770 250 158
karim.aitaissi(at)cevital.co m

DESERTEC Foundation
Michael Straub
Tel. + 49 40 32 507 795
michael.straub(at)desertec.org

Deutsche Bank Group
Dr. Klaus Winker
Tel. + 49 69 910 322 49
klaus.winker(at)db.com

E.ON AG
Dr. Christian Drepper
Tel. + 49 211 4579 889
christian.drepper(at)eon.com

HSH Nordbank
Gesine Dähn
Tel. + 49 40 33 33 15346
gesine.daehn(at)hsh-nordbank.com

MAN Solar Millennium
Sven Moormann
Tel. + 49 9131 94 09 0
presse(at)solarmillennium.de

Munich Re
Alexander Mohanty
Tel. + 49 89 3891 98 96
amohanty(at)munichre.com

M+W Zander
Michael Gemeinhardt
Tel. + 49 711 8804 1420
michael.gemeinhardt(at)mw-zander.com

RWE AG
Dr. Jürgen Frech
Tel. + 49 201 12 150 95
juergen.frech(at)rwe.com

Schott Solar AG
Klaus-Bernhard Hofmann
Tel. + 49 6131 66 36 62
klaus-bernhard.hofmann(at)schott.com

Siemens AG
Alfons Benzinger
Tel. + 49 9131 18 70 34
alfons.benzinger(at)siemens.com

Siemens AG
Corporate Communications and Government Affairs
Wittelsbacherplatz 2, 80333 München
Deutschland
Informationsnummer: AXX200910.06 d

Media Relations: Alfons Benzinger
Telefon: +49 9131 18-7034
E-Mail: alfons.benzinger(at)siemens.com
Siemens AG
Energy Sector - Renewable Energy Division
Freyeslebenstr. 1, 91058 Erlangen

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Datum: 30.10.2009 - 21:18 Uhr
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