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Bahn beginnt in Apolda mit der Bestandsaufnahme für den passiven Schallschutz

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Bahn beginnt in Apolda mit der Bestandsaufnahme für den passiven Schallschutz

Schallschutzfenster und -lüfter bringen deutliche Besserung der Lärmsituation

(pressrelations) - >(Leipzig, 30. Oktober 2009) Im Rahmen des Programms "Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes" beginnt die Bahn in Ergänzung der vorgesehenen Schallschutzwände (sogenannter aktiver Schallschutz) in Kürze in Apolda mit den Arbeiten für den passiven Schallschutz. Dabei erhalten die betroffenen Häuser und Wohnungen schalldichte Fenster und Lüfter; in Einzelfällen kann auch eine Dämmung der Außenfassaden und Dächer vorgenommen werden. In Abstimmung mit der Stadt Apolda wurden insgesamt 108 Gebäude mit Grenzwertüberschreitungen ermittelt, die vor 1990 erbaut wurden und somit nach der Richtlinie zur Lärmsanierung förderfähig sind. Das Ingenieurbüro Fischer aus Karlsruhe wurde von der Bahn mit der Ausführung der Maßnahmen beauftragt.

Aktuell werden die Teilnahmeanträge für das Programm an die Eigentümer versandt. Nach Rücklauf der Unterlagen wird durch das Ingenieurbüro ein Ortstermin vereinbart, da zur genauen Beurteilung der Lärmsituation in den Häusern und Wohnungen eine Besichtigung der Räume erforderlich ist. Im Anschluss erstellt das Ingenieurbüro eine für den Eigentümer kostenlose schalltechnische Objektbeurteilung, die eine Aufstellung der förderfähigen Maßnahmen nebst Kostenschätzung enthält. Auf Basis dieser Unterlagen entscheidet der Eigentümer über die Umsetzung. Die Kosten der passiven Maßnahmen werden zu 75 Prozent vom Bund übernommen. Die restlichen 25 Prozent hat der Eigentümer selbst zu tragen, da durch die Lärmsanierung eine Wertsteigerung des Gebäudes erzielt wird. Die Umsetzung der passiven Maßnahmen soll in Apolda bis 2011 abgeschlossen sein.

Das Programm

Seit 1999 wird die "Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes" von der Bundesregierung gefördert. Damit wurde erstmals die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Aktuell stehen dem Programm jährlich Haushaltsmittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Bei der Lärmsanierung handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Bundesweit sind aktuell in 1.140 Ortslagen Lärmsanierungsmaßnahmen in Planung, im Bau oder bereits abgeschlossen. Mit der Realisierung der Maßnahmen ist die DB ProjektBau GmbH beauftragt.






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Datum: 30.10.2009 - 17:48 Uhr
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