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In der aktuellen Ausgabe von STERN CRIME (Nr. 05) erklärt die
Bestsellerautorin Jiliane Hoffman, wie nah ihre Thriller an der
Realität behaftet sind und woher ihre Ideen stammen. Als ehemalige
Staatsanwältin und Ermittlerin legt sie viel Wert auf fachliche
Richtigkeit, Glaubwürdigkeit und Authentizität. In STERN CRIME
plaudert sie aus dem Nähkästchen und erzählt, warum Psychopathen die
gefährlichsten Verbrecher sind - und dass sie wider unseren
Erwartungen nicht streng riechen, drei Augen und gelbe Zähne haben.
"Gut aussehen ist das absolut Entwaffnendste."
Die Schriftstellerin bindet in ihre Bücher gesellschaftliche
Wandlungen ein und schildert im Interview gesellschaftliche
Phänomene. Beispielweise die Entwicklung der Medien: "Die Presse kann
beeinflussen, wie Geschworene denken. Sie ist wie eine dritte Partei
im Prozess.", und erinnert sich dabei an den Prozess um O. J.
Simpson. An sich selbst stellt sie fest, wie abgehärtet und
unsensibel sie für Brutalität geworden ist: "Es ist tatsächlich
schwer mich zu schocken. Aber das ist auch ein gesellschaftliches
Phänomen. Wenn ich schreibe: Sie wurde vergewaltigt. Was bedeutet das
noch? Es ist nur ein Wort. Und das allein hat nur noch wenig
Wirkung."
Mit dem beruflichen Hintergrund hat die Erfolgsautorin Angst vor
Rache: "Natürlich ist das immer eine Angst. Viele ehemalige Kollegen
erhalten auch Drohbreife und sogar Morddrohungen. Aber davon muss man
sich frei machen."
Das vollständige Interview erscheint in der neuen Ausgabe von
STERN CRIME (Nr. 05), die ab dem 6. Februar 2016 zum Preis von 4,80
Euro im Handel erhältlich ist.
Pressekontakt:
Esther Friede
Gruner + Jahr GmbH & Co KG
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