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ADAC will Schulwege sicherer machen / Neue Verkehrsinitiative soll Eltern und Kinderüber Risiken aufklären / Zahlreiche Tests und Aktionen in diesem Jahr geplant (FOTO)

ID: 1316635

(ots) -
"Für einen sicheren Schulweg!" - unter diesem Motto startet der
ADAC in diesem Jahr eine neue Verkehrsinitiative. Hintergrund sind
die immer noch viel zu hohen Unfallzahlen bei Kindern. So kam im Jahr
2014 alle 18 Minuten ein Kind im Straßenverkehr zu Schaden, insgesamt
verunglückten über 28.000 Menschen unter 15 Jahren bei einem
Verkehrsunfall.

Ziel der Initiative ist es, Eltern über die besonderen Risiken der
Kleinen im Verkehr zu informieren und aufzuzeigen, wie eine sichere
und eigenständige Mobilität gewährleistet werden kann. Adressaten
sind aber auch Schulen und Behörden: Nicht zuletzt geht es darum, die
Verkehrserziehung weiter zu intensivieren, um den Schülern möglichst
gefahrenfreie Wege zur Schule zu ermöglichen. Im Rahmen der
Initiative veröffentlicht der ADAC auch die Ergebnisse des Tests
"Schülerbeförderung in ÖPNV-Bussen" sowie des Kindersitz-Tests. Zudem
verteilt die ADAC Stiftung "Gelber Engel" auch im Jahr 2016
Sicherheitswesten an Erstklässler, damit sie besser gesehen werden
können.

ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker untermauert die
Bedeutung der ADAC-Initiative: "Der Straßenverkehr heute ist derart
komplex, dass Kinder schnell überfordert sind und die vielfältigen
Fallen noch nicht oder zu spät erkennen. Deswegen müssen wir alles
daran setzen, dass sie sicher zur Schule und auch wieder wohlbehalten
zu Hause ankommen. Wir wollen dabei alle Probleme im Bereich der
Schulwegsicherheit darstellen und die ganze Bandbreite an
Möglichkeiten zur Verbesserung der Verkehrssicherheit ausschöpfen."

Laut ADAC werden viele kleinere Kinder in Unfälle verwickelt, weil
sie aufgrund ihrer Größe, ihres noch eingeschränkten Sichtfelds und
ihres mangelnden Gefahrenbewusstseins kritische Situationen häufig
nicht erkennen können. Sie benötigen bis zu dreimal mehr Zeit als




Erwachsene, um auf gefährliche Situationen im Verkehr angemessen zu
reagieren. Gleichwohl ist die Unfallgefahr für junge Menschen als
Beifahrer im Pkw am größten. Dies trifft in erster Linie auf die
Kleinsten zu: Zwei Drittel der unter 6-Jährigen verunglücken im Auto,
bei den 6- bis 9-Jährigen sind es immerhin noch 40 Prozent. Erst bei
den 10- bis 14-Jahre alten Schülern nehmen Fahrradunfälle mit gut 47
Prozent den größten Anteil ein.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andreas Hölzel
Tel.: +49 (0)89 7676 5387
E-Mail: andreas.hoelzel(at)adac.de


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Datum: 03.02.2016 - 13:14 Uhr
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