Ausbildungsexpertin zeigt beim 2. Ausbilder-Networking-Abend Wege der Motivation von Auszubildenden auf
(firmenpresse) - München, 30. Oktober 2009 - Mancher Ausbilder zweifelt an der Motivation seiner Auszubildenden. Dabei kann darauf positiv eingewirkt werden. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) belegt in seiner aktuellen Studie „Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden“: Anerkennung für geleistete Arbeit und intensive Einbindung in betriebliche Abläufe sind Grundvoraussetzungen, damit Auszubildende hohe Leistungen zeigen.
Die Motivation von Auszubildenden war auch Thema des 2. Ausbilder-Networking-Abends diese Woche in München. Veranstaltet wurde der Abend von der selbständigen Trainerin und Beraterin Sabine Bleumortier.
Selbstmotivation ist eine wichtige Grundlage. Doch die Ausbildungsexpertin zeigte auch auf, welche Rahmenbedingungen positive Effekte auf die Motivation von Auszubildenden haben.
- Tätigkeiten: Die Arbeitsaufgaben - möglichst aus dem realen Arbeitsprozess - sollten eine Herausforderung für die Jugendlichen darstellen, dabei nicht Über- oder Unterfordern und Erfolgserlebnisse schaffen. Besonders wichtig ist es den Sinn der Tätigkeiten aufzuzeigen.
- Feedback: Lob und Anerkennung für gute Arbeit darf nicht fehlen. Ein wertvolles Beurteilungsgespräch zeigt Entwicklungsmöglichkeiten des Auszubildenden auf.
- Ausbilder: Authentisches und verlässliches Handeln beim Ausbilder als Vorbildcharakter sollte selbstverständlich sein. Auszubildende sind als Person wertzuschätzen. Die Klarheit sowohl über gemeinsame Ziele wie über Kriterien der Beurteilung und Konsequenzen des eigenen Verhaltens muss gegeben sein. Freiräume und die Möglichkeit zur Mitgestaltung wirken positiv.
- Zusammenarbeit: Neben der Integration der Auszubildenden in die Abteilung ist ein gutes Betriebsklima förderlich.
Grundbedürfnisse wie ein vorhandener Arbeitsplatz und eine angemessene rechtzeitige Ausbildungsvergütung für den Nachwuchs müssen sichergestellt sein.
„Daneben darf eines nicht vergessen werden: Wenn die Ausbilder nicht motiviert sind, wie sollen es dann die Auszubildenden sein? Unterstützt werden Ausbilder durch Maßnahmen der Ausbilderqualifizierung und Anerkennung ihrer Funktion im Unternehmen“, so Bleumortier.
Ein Dutzend Ausbildungsverantwortliche nahmen an der Veranstaltung teil und nutzten die Gelegenheit, andere Ausbilder unterschiedlicher Branchen kennen zu lernen und sich auszutauschen. Sie holten sich vielen neue Anregungen und Impulse. Der nächste Ausbilder-Networking-Abend wird im Mai 2010 stattfinden.
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Zu dieser Pressemitteilung steht ein Bild von Sabine Bleumortier unter www.bleumortier.de/presse.html zum Download für Sie bereit.
Sabine Bleumortier ist Ausbildungsexpertin und arbeitet seit 2007 als selbständige Trainerin und Beraterin rund um das Thema Berufsausbildung. Zuvor war sie acht Jahre als Ausbildungsleiterin eines international agierenden Industrieunternehmens tätig. Dort verantwortete sie die Berufsausbildung am Standort München. Zu ihren Kunden gehören Mittelständler wie Großunternehmen. Sie ist Dipl.-Ökonomin (Univ.), geprüfte Trainerin und Beraterin BaTB/BDVT und ausgebildete Repräsentations-Trainerin. Beim MediaAward 2009 erhielt sie in der Kategorie Kommunikationskonzept den 2. Preis. Sabine Bleumortier engagiert sich ehrenamtlich im EWMD (European Women´s Management Development International Network) und ist Sprecherin der Region Bayern. Weitere Informationen unter www.bleumortier.de.
Sabine Bleumortier
Aus- und Weiterbildungsmanagement
Fritz-Baer-Str. 42
81476 München
089/76 703 103
bleumortier(at)bleumortier.de
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