PresseKat - Die meisten Lehrer stellen online Unterrichtsmaterial ber

Die meisten Lehrer stellen online Unterrichtsmaterial ber

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- Sechs von zehn Lehrern nutzen spezielle Lernplattformen
- Jeder Zweite setzt auf E-Mail, Soziale Netzwerke oder Cloud-Dienste
Die wichtigsten Informationen von der Tafel abschreiben oder einen Stapel Kopien in der Klasse austeilen ist immer noch weit verbreitet, aber eine große Mehrheit der Lehrer (79 Prozent) stellt den Schülern Lernmaterial auch online zur Verfügung. Sechs von zehn Lehrern (61 Prozent) greifen dabei auf spezielle Lernplattformen für Lehrer und Schüler zurück, jeder Zweite (49 Prozent) nutzt andere Kanäle wie E-Mail oder Soziale Netzwerke. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 505 Lehrern der Sekundarstufe I im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, des Lehrerverbands Bildung und Erziehung (VBE) und der von der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH veranstalteten LEARNTEC (26. bis 28. Januar). ?Auf digitalem Weg lassen sich Lernmaterialien schnell und kostengünstig an Schüler weitergeben. Je nach Aufbereitung können sie auch gleich am Computer oder Tablet bearbeitet werden und ermöglichen so eine rasche Erfolgskontrolle und ein individuelles Lernen?, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. ?Die Lehrer gehen hier sehr pragmatisch und individuell vor. Vor die Schüler bedeutet das, dass sie sich von Klasse zu Klasse und von Lehrer zu Lehrer auf unterschiedliche Ansätze einzustellen haben. Es fehlt ein bundesweit einheitlicher, professioneller Ansatz.?
Bei den Lernplattformen sind solche am beliebtesten, die fertige Materialien wie etwa von Schulbuchverlagen anbieten. Diese werden von 35 Prozent der Lehrer genutzt. Nur etwas weniger (31 Prozent) greifen auf Plattformen zurück, die das Einstellen eigener Inhalte ermöglichen, wie etwa Lehrer Online. Außerhalb der Lernplattformen greifen die meisten Lehrer auf die klassische E-Mail zurück. Mehr als jeder dritte Lehrer (37 Prozent) nutzt diesen Weg zur Kommunikation mit Schülern. Rund jeder achte Lehrer (12 Prozent) teilt digitales Unterrichtsmaterial über Soziale Netzwerke wie Facebook mit den Schülern. Nur eine kleine Minderheit (3 Prozent) setzt Cloud-Speicherdienste wie Dropbox, Google Drive oder Microsoft OneDrive ein, um dort Material zum Download bereitzustellen. 




Hinweis zur Methodik: Bitkom Research hat in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Aris im Auftrag des Bitkom, des VBE und der LEARNTEC bundesweit 505 Lehrer der Sekundarstufe I in Hauptschulen, Schulen mit mehreren Bildungsgängen, Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien befragt. Die Befragung ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete ?Welche Lernplattformen im Internet nutzen Sie, um Lehr- und Lernmaterialien für Schüler bereitzustellen?? und ?Welche weiteren Möglichkeiten nutzen Sie, um Lehr- und Lernmaterialien auf digitalem Weg für Schüler bereitzustellen??

Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.



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Datum: 26.01.2016 - 09:42 Uhr
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