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Die Unfallversicherung: Risikoanalyse und Risikobewältigung
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Die Gesetzliche Unfallversicherung ist vielen ein Begriff. Woran viele aber nicht denken: Für Unfälle z. B. in der Freizeit benötigt man eine private Unfallversicherung.
(firmenpresse) - Unfälle passieren überall und zu jeder Zeit. Durch die stetig zunehmende Entwicklung von Technik und Straßenverkehr werden die Unfallgefahren häufiger und größer. Unfälle passieren täglich auf dem Weg zur Arbeit und zurück nach Hause, auf der Baustelle, im Haushalt, also beim Kochen oder Putzen. Auch der Heimwerker beim Schrauben, Hämmern und Bohren ist vor den Gefahren eines Unfalls nicht sicher, ebenso wie der Freizeitsportler bei der Ausübung seines Sportes. Hier soll die Unfallversicherung Schutz bieten.
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Viele Unfälle verlaufen glimpflich. Häufig werden die Betroffenen aber so schwer verletzt, dass sie vorübergehend oder sogar auf Dauer ihren Beruf, den Haushalt oder die gewohnten Freizeitaktivitäten nicht mehr ausüben können.
-Herr Weinert stürzt beim Skifahren. Der nachfolgende Skifahrer kann nicht mehr ausweichen und trifft mit der Skispitze das Auge von Herrn Weimert. Folge: Die Sehkraft auf dem betroffenen Auge ist stark beeinträchtigt.
-Beim Umzug fällt Herrn Meier ein Möbelstück auf den Fuß. Folge: Ein Trümmerbruch im Fuß, der eine Amputation erforderlich macht.
-Auf der Autofahrt zum Sport kommt Frau Linssen mit dem Auto von der Fahrbahn ab und prallt gegen einen Baum. Folge: Eine Halswirbelfraktur mit anschließender Querschnittslähmung.
-Die Hausfrau Liese Arnolds stürzt beim Fensterputzen von der Leiter. Folge: Ein komplizierter Splitterbruch des linken Handgelenks.
In allen vier genannten Beispielen ist aber nicht die Gesetzliche Unfallversicherung für die Übernahme der Kosten zuständig. Denn die Gesetzliche Unfallversicherung leistet nur bei Unfällen auf dem Weg zur Arbeit oder Schule und zurück, während der Arbeit oder in der Schule. Alle Unfälle, die in der Freizeit oder im Haushalt passieren, fallen nicht in diese Leistungspflicht.
Diese Absicherung kann nur über die private Unfallversicherung erfolgen. Denn: die meisten Unfälle in Deutschland geschehen im Haushalt oder in der Freizeit. Von rund 9 Mio. Unfällen entfielen über die Hälfte auf den häuslichen und auf den Freizeitbereich.
Da Schwere und Dauer der Unfallfolgen nie voraussehbar sind, sollte sich niemand auf sein Glück und seine finanziellen Mittel verlassen. Die wirtschaftlichen Kosten eines Unfalls können in der Regel ohne Unfallversicherung nicht aufgefangen werden. Sie gehen zumeist einher mit Einkommensverlusten, da die ausgeübte Tätigkeit nicht aufgenommen werden kann oder sogar zusätzlich Aufwendungen für Umbauten in der Wohnung, wenn es zu einer bleibenden körperlichen Schädigung kommt.
Bildquelle: Rainer Sturm, www.pixelio.de
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Datum: 29.10.2009 - 10:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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