(ots) - Als Schülerin habe sie gelegentlich Haschisch
geraucht und auch eigene Cannabis-Pflanzen gezogen, bekennt
"Tatort"-Star Maria Furtwängler in einem Gespräch mit dem stern. "Es
gab ein kleines Anbaugebiet im Garten meiner Mutter, so ungefähr zehn
Pflanzen." Diese recht stattlichen Exemplare seien ihr später jedoch
vermutlich von Mitschülern gestohlen worden.
Im Kinofilm "Das Wetter in geschlossenen Räumen", der am 28.
Januar startet, spielt die 49-jährige Furtwängler eine suchtkranke
PR-Lady, die für das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen
arbeitet und säuft, kokst und Extasy nimmt - und einen jungen
arabischen Liebhaber hat. Für harte Drogen allerdings sei sie ein
viel zu großer Angsthase, sagt sie im stern. "Ich habe mir aber mal
von einer Freundin eine Ecstasy-Pille besorgt, um auszuprobieren, wie
das so ist. Die liegt seit zehn Jahren in einem Schächtelchen und
lacht mich an." Das werde sie wohl noch weiterhin tun.
Auch zu ihrer Ehe mit Verleger Hubert Burda, 75, äußert sich die
Ärztin und Schauspielerin. Für sie persönlich sei es unvorstellbar,
sich wie ihre Filmfigur einen jüngeren Liebhaber zu nehmen: "Leider
habe ich mich immer schon für ältere Männer interessiert", so Maria
Furtwängler im stern. Sie empfinde ihre eigene Ehe als Ausdruck
"großer Beständigkeit". Eine 25-jährige Ehe sei nichts, "was man
umsonst kriegt".
Die Schauspielerin nimmt im stern außerdem zu den
Silvester-Übergriffen in Köln Stellung. "Das Sexualstrafrecht muss
endlich verschärft werden", fordert sie, "jede nicht einvernehmliche
sexuelle Handlung muss strafbar sein." Sexuelle Belästigungen habe
Maria Furtwängler auch selbst schon erlebt - zum Beispiel als
Schülerin auf dem Nachhauseweg: "Und jedes Mal war ich so geschockt
und tief beschämt, dass ich mich nicht zur Wehr gesetzt habe."
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