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Der NDR Reporter Michel Abdollahi ist mit dem Deutschen
Fernsehpreis ausgezeichnet worden. Geehrt wurde er in der Kategorie
"Beste persönliche Leistung Information" für seine Reportage "Im
Nazidorf" und seine Straßenaktionen im "Kulturjournal", beides für
das NDR Fernsehen produziert. Für "Im Nazidorf" lebte Abdollahi vier
Wochen lang in Jamel im Landkreis Nordwestmecklenburg, einem Dorf,
das seit Jahren immer wieder für negative Schlagzeilen sorgt. Der
Deutsche Fernsehpreis wird von ARD, RTL, SAT.1 und ZDF gestiftet und
wurde am Mittwoch, 13. Januar, im Rahmen eines Branchentreffens in
Düsseldorf verliehen. Moderatorin war Barbara Schöneberger.
NDR Intendant Lutz Marmor: "Michel Abdollahis Aktionen sind
gekennzeichnet von Mut und Fantasie, gepaart mit einer Portion
Chuzpe. Berührungsängste sind ihm fremd. Seine Filme bieten einen
erfrischend anderen Blick auf gesellschaftliche Zustände. Ich
gratuliere ihm herzlich!"
In der Kategorie "Bester Schnitt" ging der Deutsche Fernsehpreis
an Ulf Albert für das Improvisationsstück "Altersglühen - Speed
Dating für Senioren", eine Koproduktion von WDR und NDR. Der Film,
den Jan Georg Schütte inszenierte, basiert auf seinem gleichnamigen
preisgekrönten NDR Hörspiel.
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