(ots) -
In der aktuellen Erhebung des Citi-Investmentbarometers blicken
die befragten Finanzmarktteilnehmer weiterhin optimistisch auf den
Aktienmarkt: In den kommenden drei Monaten geht rund die Hälfte der
Teilnehmer (50,2 Prozent) von steigenden Aktiennotierungen aus - ein
wenig mehr als noch im Vorquartal (45,8 Prozent). Auch für den
Zeitraum von einem Jahr rechnen noch 57,3 Prozent der Befragten mit
einem Anstieg der Aktienkurse (Q3: 63,7 Prozent).
Wenig Veränderung wird dagegen im Hinblick auf die Zinsen in
Europa erwartet: Für die kommenden drei Monate gehen drei Viertel der
Befragten (75,4 Prozent) von stagnierenden Zinsen aus. Immerhin 15,9
Prozent der Befragten erwarten mittlerweile sogar sinkende Zinsen -
im dritten Quartal waren dies nur 5 Prozent. Auch für die nächsten
zwölf Monate erwartet die Mehrheit der Befragten eine
Seitwärtsbewegung: 60,9 Prozent rechnen für diesen Zeitraum mit
stagnierenden Zinsen (Q3: 61,9 Prozent).
Das Gesamt-Sentiment, welches die Einschätzungen von Aktien,
Zinssatz, Öl und Gold aggregiert und das Werte von -100 bis +100
Punkten einnehmen kann, liegt im vierten Quartal bei +17 Punkten und
somit nochmals deutlich niedriger als im dritten Quartal (Q3: +24
Punkte).
Dirk Heß, Co-Leiter europäischer Warrants- und Zertifikatevertrieb
bei Citi: "Auch für das neue Jahr sehen die Anleger kaum Alternativen
zu Aktien. Der gerade erst begonnene Zinserhöhungszyklus in den USA
scheint darauf noch wenig Einfluss zu haben. In Europa erwarten
Investoren hingegen eine Fortsetzung oder teilweise sogar eine
Ausweitung der geldpolitischen Maßnahmen. Ob die Umfrageteilnehmer
richtig liegen, bleibt nach dem desaströsen Start am ersten
Handelstag des neuen Jahres abzuwarten."
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