PresseKat - Jahresbilanz 2015: Das Erste ist Marktführer am Hauptabend / In einem Jahr dramatischer Ereignisse

Jahresbilanz 2015: Das Erste ist Marktführer am Hauptabend / In einem Jahr dramatischer Ereignisse steigt die Zahl der "Brennpunkt"-Ausgaben auf 43

ID: 1304148

(ots) - Terroranschläge in Paris, Flüchtlingszustrom in
Deutschland, IS-Gewalt, Klimaschutz und Erderwärmung, Absturz der
Germanwings-Maschine, Griechenlands Finanznot und Eurokrise sowie der
Ukraine-Konflikt - zahlreiche dramatische Ereignisse haben das Jahr
2015 geprägt. Entsprechend groß war das Interesse der
Fernsehzuschauer an aktuellen Informationen, Einschätzungen und
Analysen im Ersten Deutschen Fernsehen. Mit 43 "Brennpunkt"-Ausgaben
reagierte Das Erste auf die besondere Nachrichtenlage, so viel wie
seit zwölf Jahren nicht mehr. Den größten Zuspruch erhielt der
"Brennpunkt: Auf der Spur der Terroristen" am Sonntag nach den
Pariser Anschlägen mit 9,70 Millionen Zuschauern (26,5 %
Marktanteil).

Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Wenn
irgendwo auf der Welt etwas Bedeutsames passiert, dann schalten die
Zuschauer in Deutschland Das Erste ein. Dieses Vertrauen und diese
Glaubwürdigkeit hat sich die ARD über viele Jahrzehnte erarbeitet.
Und ich denke, es ist uns auch im Jahr 2015 gelungen, auf die
dramatischen Ereignisse mit aktueller, kompetenter und
hintergründiger Information angemessen zu reagieren."

Für die tagesaktuellen Informationen schalten die Fernsehzuschauer
weiterhin in erster Linie die "Tagesschau" ein. Unter den
Hauptnachrichtensendungen ist das ARD-Flaggschiff auch 2015 mit
durchschnittlich 9,12 Millionen Zuschauern im Ersten, in einigen
Dritten, bei 3sat und Phoenix eindeutig die Nummer 1. Das entspricht
einem Marktanteil von 32,7 Prozent. Die "heute"-Sendung im ZDF und
auf 3sat erreichte im ausklingenden Jahr 3,85 Millionen Zuschauer
(17,3 % MA). "RTL aktuell" kam auf durchschnittlich 3,14 Millionen
Zuschauer (15,1 % MA) (Daten laut GfK, Stand: 29.12.2015).

Zur wichtigsten Fernsehzeit am Abend - zwischen 20:00 und 23:00
Uhr, wenn die meisten Zuschauer fernsehen - ist Das Erste mit 14,7




Prozent Marktführer, gefolgt vom ZDF (14,6 %), den Dritten (kumuliert
14,4 %) und RTL (10,4 %). Weniger häufig werden am Abend Sat.1 (6,3
%), ProSieben (5,6 %) und VOX (4,4 %) eingeschaltet. Ãœber den ganzen
Tagesverlauf verbuchen 2015 die Dritten Programme der ARD und das ZDF
mit je 12,5 Prozent die höchsten Marktanteile. Das Erste belegt mit
11,6 Prozent Marktanteil im Sendervergleich den dritten Platz. Es
folgen RTL (9,9 %), Sat.1 (7,9 %), Pro7 (5,3 %) und VOX (5,1 %).

Die meistgesehene Sendung des Jahres - nicht nur im Ersten,
sondern aller Sender - war mit 13,69 Millionen Zuschauern der
"Tatort: Schwanensee" (35,5 % MA) im Ersten. Gleich drei
"Tatort"-Episoden befinden sich unter den Top 10, zudem das
DFB-Pokalspiel Bayern München - Borussia Dortmund (12,88 Mio., 42,0 %
MA) und das Pokalfinale Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg (11,94
Mio., 40,5 % MA), die von der ARD übertragen wurden.

Dass Fernsehen tatsächlich etwas bewirken kann, wurde 2015 an
vielen Beispielen deutlich. Der Themenabend im Ersten zu deutschen
Waffenexporten mit dem Film "Meister des Todes" und der
anschließenden Dokumentation gab den Anstoß für eine Aktuelle Stunde
im Bundestag und führte dazu, dass die Staatsanwaltschaft Anklage
wegen illegaler Waffenexporte gegen frühere Mitarbeiter von "Heckler
& Koch" erhob+. Nach dem Themenabend zum Oktoberfest-Attentat mit dem
Film "Der blinde Fleck" und der anschließenden Doku kündigte die
Bundesanwaltschaft die Wiederaufnahme des Verfahrens an. Im
Sportbereich haben die Recherchen des ARD-Doping-Experten Hajo
Seppelt weltweit für Aufsehen gesorgt. Seppelts Reportage
"Geheimsache Doping " trug dazu bei, dass die IAAF Russlands
Leichtathletikverband suspendierte.

Aus Sicht des Publikums nimmt Das Erste qualitativ die führende
Rolle im deutschen Fernsehmarkt ein: Auf die Frage von TNS Infratest,
welcher Sender das qualitativ beste Programm anbiete, entfielen in
der jüngsten Welle des ARD-Trends (3.000 Befragte) mit 24 Prozent die
meisten Nennungen auf Das Erste. Der Abstand zu den anderen Sendern
fiel dabei sehr deutlich aus. Mit 17 Prozent erreichte das ZDF den
zweiten Platz, 13 Prozent entschieden sich für RTL und neun Prozent
nannten die Dritten Programme. ProSieben platzierte sich mit sieben
Prozent noch vor Sat.1 (3 %).



Pressekontakt:
Dr. Bernhard Möllmann, Presse und Information Das Erste
Tel.: 089/5900-42887, E-Mail: bernhard.moellmann(at)DasErste.de


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Datum: 30.12.2015 - 10:37 Uhr
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