PresseKat - Wie dürfen sollen Flüchtlinge wohnen? Studenten und Profis auf der Suche nach einem neuen Zuhause

Wie dürfen sollen Flüchtlinge wohnen? Studenten und Profis auf der Suche nach einem neuen Zuhause

ID: 1300237

(ots) - Architekturstudenten der Leibniz Universität
Hannover entwarfen Flüchtlingswohnungen und stellen sie im Rahmen
einer Jury-Sitzung öffentlich vor. Bau- und Architekturprofis
entscheiden morgen, welche Projekte als Interimsbauten verwirklicht
werden.

Am Mittwoch 16.12.2015 zeigen Studierende der Fakultät für
Architektur und Landschaft im Kunstverein und Museum
Kestnergesellschaft ihre Entwürfe für realisierbare
Flüchtlingswohnungen in Verbindung mit Studentenwohnungen. Für beides
besteht in der niedersächsischen Landeshauptstadt größter Bedarf.

Die öffentliche Präsentation und Jurierung der Arbeiten findet von
11:00 bis 14:00 Uhr in der Arena der Kestnergesellschaft Hannover,
Goseriede 11, 30159 Hannover, statt.

Bis Februar 2016 werden die ausgewählten Projekte bis zur Baureife
weiterentwickelt, um dann als Prototypen auf dem Gelände vor der
Fakultät für Architektur und Landschaft in Hannover-Herrenhausen als
Interimsbauten gebaut und bewohnt zu werden.

Jury Mitglied Markus Gildner, Initiator und Entwickler des
innovativen Bauprojekts "THE PEOPLES PROJECT" in Eckenthal bei
Erlangen: "Ich freue mich auf die Ideen der Studenten. Es ist höchste
Zeit, dass wir unseren Flüchtlingen einen menschenwürdigen Wohnraum,
inmitten unserer Gesellschaft schaffen, der Privatsphäre und
Gemütlichkeit bietet. Nur so ist Integration möglich.

Wie die Praxis zeigt: Die scheinbar so großen Hindernisse wie
Bezahlbarkeit, durch die öffentliche Hand und die Einhaltung
technischer und ästhetischer Standards sind überwindbar. Es braucht
nur echten Willen, mutige Investoren, willige Behördenleiter und
ehrgeizige Politiker."

Prof. Jörg Friedrich, Betreuer des Projekts aus dem Institut für
Entwerfen und Architekturtheorie sowie Dekan der Fakultät: "Im
Erdgeschoss der Bauten sollen Studentinnen und Studenten in neuen




Ateliers arbeiten, im Obergeschoss finden Flüchtlinge neuen Wohnraum.
Gemeinschaftsbereiche dienen als Treffpunkt der Menschen und tragen
zu einer neuen Form von Gemeinsamkeit und Integration bei. Ziel ist
es, eine würdige und bezahlbare Architektur zu gestalten.

Mitglieder der Jury: Van Bo Le-Mentzel (Architekt, Berlin), Markus
Gildner (Immobilienentwickler The Peoples Project (LINK), Prof. Jens
Wittfoht (Architekt, Stuttgart), Michael Heesch (Fachbereichsleiter
Stadt Hannover, angefragt), Prof. Jörg Friedrich, Dipl.-Ing.
Christoph Borchers, Dipl.-Ing. Simon Takasaki, Dipl.-Ing. Peter
Haslinger, Dipl.-Ing. Oliver Thiedmann (alle Leibniz Universität
Hannover).

Informationen zu "THE PEOPLES PROJECT":

THE PEOPLES PROJECT ist eine Privatinitiative des Unternehmers
Markus Gildner für den Bau und die Bereitstellung von
menschenwürdigem Wohnraum für Flüchtlinge und Asylbewerber. Gildner
plant bereits weitere Neubauprojekte für Flüchtlinge in Bayern.

Umfassende Informationen finden Sie unter
http://www.thepeoplesproject.eu

THE PEOPLES PROJECT GbR
Markus Gildner
Eckenbachstraße 6
90542 Eckental
Telefon: 0179/296 4909
Mail: info(at)thepeoplesproject.eu



Pressekontakt:
Informationen zum Studienprojekt: Prof. Jörg Friedrich, Fakultät für
Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover,
Telefon: +49 511 762 3125/-2108;
E-Mail: friedrich(at)arch.uni-hannover.de


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Datum: 15.12.2015 - 15:21 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Bau & Immobilien



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