PresseKat - Sind Laserwaffen und Lichtschwerter heutzutage Hightech-Utopien? - Die verblüffendsten Technologien

Sind Laserwaffen und Lichtschwerter heutzutage Hightech-Utopien? - Die verblüffendsten Technologien aus "Star Wars" im P.M. Realitätscheck (FOTO)

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(ots) -
Wer an "Star Wars" denkt, dem fällt auf jeden Fall die
Lieblingswaffe der Jedi ein. Es ist die wohl berühmteste Erfindung
von Regisseur George Lucas. Doch über den Status als Spielzeug wird
sie in der Realität wohl nie hinauskommen, berichtet die aktuelle
Ausgabe von P.M., die heute erscheint. Laser können keine Strahlen
bilden, die anderthalb Meter vom Griff entfernt enden. Sie lassen
sich auch nicht gegeneinander schmettern, sondern sind durchlässig.
Es ist anzunehmen, dass die Idee der Lichtschwerter im Film eher auf
Plasma basiert, also auf einem Gasgemisch aus geladenen Teilchen, wie
man sie auch aus Plasmalampen kennt. Solch ein Schwert würde ein
anderes tatsächlich abstoßen können und auch Metall oder Knochen
seitlich durchschneiden. "Allerdings würden sie auch eine
unerträgliche Hitze ausstrahlen und jeden Jedi in Flammen aufgehen
lassen", sagt die Wissenschaftlerin Jeanne Cavelos. Und: Die
notwendige Apparatur zur Erzeugung eines solchen Plasmas könnte kaum
in einen kleinen Schwertgriff passen.

Blaue, gelbe, rote Lichtblitze schießen durch den Weltraum,
Explosionen allerorten, Raumschiffe geraten ins Trudeln - eine echte
"Star Wars"-Schlacht ohne Laserwaffen ist nicht denkbar. Tatsächlich
könnten Laserwaffen bald in realen militärischen Auseinandersetzungen
eingesetzt werden. Allerdings sieht das weniger spektakulär aus als
im Film. Echte Laserkanonen zischen nicht, und ihre Ziele explodieren
nicht zwangsläufig. Abgesehen vom Lichtpunkt am Zielobjekt ist
Laserlicht bei klarer Luft unsichtbar. Außerdem geschieht der
Abschuss geräuschlos und ergibt einen durchgehenden konzentrierten
Strahl, der mit Lichtgeschwindigkeit beim Opfer eintrifft - also
sofort und nicht wie im Film erst deutlich später und gepulst.

Wie so oft ist das US-Militär besonders weit mit der Entwicklung




innovativer Technologien: So hat man beispielsweise die Laserkanone
HEL MD (High Energy Laser Mobile Demonstrator) entwickelt.
Laserwaffen sind keine Science-Fiction mehr, jedoch werden sie
aktuell nicht eingesetzt: "Die meisten Hochenergie-Laser versagen
nach wie vor, weil es sehr schwer ist, beides - viel Kraft und gute
Fokussierung des Strahls - zu erreichen, ohne dass das Gerät zu groß
wird", sagt der Laserexperte Subrata Ghoshroy vom Massachusetts
Institute of Technology in den USA. Das ist letztlich auch der Grund,
warum es noch keine waffenfähigen Lasergewehre gibt.

Außerdem im P.M. Realitätscheck: Holografien, Roboter, schwebende
Fahrzeuge, interstellares Reisen und vieles mehr.

Die aktuelle P.M. Ausgabe 1/16 ist ab heute im Handel erstmalig zu
einem Sonderpreis von 1 Euro erhältlich.

Diese Meldung ist mit Quellenangabe P.M. zur Veröffentlichung
frei.



Pressekontakt:
Mandy Rußmann
Kommunikation P.M.-Gruppe
Gruner + Jahr GmbH & Co KG
Telefon +49 40 3703-5505
E-Mail russmann.mandy(at)guj.de


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Datum: 11.12.2015 - 09:56 Uhr
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