(firmenpresse) - Hannover, 08.12.2015. Demenz hat mit etwa 1,5 Millionen Betroffenen in Deutschland und 300.000 Neuerkrankungen jährlich eine große gesellschaftliche Bedeutung. Mit welchen Methoden und Lösungen Angehörigen das Zusammenleben mit Demenzerkrankten gelingt, wissen Experten von Pflegeeinrichtungen mit einem hohen Anteil an Bewohnern mit Demenz am besten. Dieses Wissen geben sie mit dem „Leitfaden für Angehörige von Menschen mit Demenz in der häuslichen Umgebung“ weiter. Dieser enthält viele praktische Tipps für das Zusammenleben und steht Interessierten nun kostenfrei zur Verfügung. Die Deutsche Seniorenstift Gesellschaft (DSG) ist Herausgeber. Sie betreibt bundesweit 19 Pflegeeinrichtungen mit integrierten Bereichen für Menschen mit Demenz und einen ambulanten Pflegedienst.
Für Angehörige ist die Demenz eines Familienmitglieds eine enorme Herausforderung, da sie die Persönlichkeit der betroffenen Person verändert. So kommt es in der Folge zu herausfordernden Verhaltensweisen, von denen eine der bekannteren das unerwünschte Verlassen der Wohnung ist. Schwierigkeiten ergeben sich zudem aus der Veränderung der sprachlichen Kompetenz der Betroffenen. Angemessen begegnen können Angehörige diesen mit kommunikativen Strategien.
Der Leitfaden für Angehörige erläutert typische Verhaltensweisen, zeigt, wie Angehörige mit der jeweiligen Situation besser umgehen können und trägt zu einem besseren Verständnis bei. Unterstützung beim menschlichen Zugang bieten verschiedene Hilfestellungen für den sprachlichen und nicht-sprachlichen Austausch. Weitere Kapitel widmen sich beispielsweise der demenzgerechten Wohnraumgestaltung und der Frage, was Angehörige bei Versicherungen beachten sollten. Auch um Belastungsgrenzen für betreuende Angehörige und Möglichkeiten für ihre Unterstützung geht es im Leitfaden.
Kostenloser Download des Leitfadens: http://www.deutsche-seniorenstift.de/demenzleitfaden.php
Über die DSG Deutsche Seniorenstift Gesellschaft
Das Unternehmen betreibt Senioreneinrichtungen. Das Angebotsspektrum reicht von Service-Wohnen und stationären Pflegezentren bis hin zu ergänzenden Dienstleistungen auf hohem Qualitätsniveau. Aktuell gibt es in Nord- und Ostdeutschland 26 Senioreneinrichtungen, davon 19 Pflegewohnstifte sowie sieben Häuser für Betreutes Wohnen, und einen ambulanten Dienst. Das Unternehmen hat 1.690 Mitarbeiter und betreut 2.610 pflegebedürftige Bewohner. In der Avivre-Pflegenoten-Analyse 2013, einem Qualitätsranking der 50 größten privaten Pflegeheimbetreiber in Deutschland, belegt die Deutsche Seniorenstift Gesellschaft den 1. Platz.
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