(ots) - Der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen -
Theodor-Wolff-Preis (TWP) ist erneut ausgeschrieben. Bewerber müssen
ihre Arbeiten bis spätestens 15. Februar 2016 einreichen. Mit dem
Preis für herausragenden deutschen Zeitungsjournalismus werden
Autoren ausgezeichnet, die "das Bewusstsein für Qualität und
Verantwortung journalistischer Arbeit lebendig erhalten".
Jury und Kuratorium der vom Bundesverband Deutscher
Zeitungsverleger (BDZV) getragenen Auszeichnung haben den TWP neu
strukturiert: Je ein Preis wird für Artikel aus den Kategorien
Lokales, Reportage und Meinung vergeben, ein weiterer Preis für das
von der Jury gesetzte Thema des Jahres: "Flüchtlinge". Jeder Preis
ist mit 6.000 Euro dotiert. Es können Beiträge eingereicht werden,
die im Jahr 2015 in einer deutschen Tages-, Sonntags- oder
politischen Wochenzeitung gedruckt oder online erschienen sind.
Erstmals werden 2016 von der Jury am 10. Mai pro Preis drei
mögliche Gewinner nominiert, die eigentlichen Preisträgerinnen und
Preisträger werden am Abend der offiziellen Verleihung am 7.
September in Berlin bekannt gegeben. Künftig findet die
Festveranstaltung ausschließlich in der Hauptstadt statt. "Der
Theodor-Wolff-Preis ist die renommierteste Auszeichnung, die die
Zeitungsbranche zu vergeben hat", erläutert dazu der Geschäftsführer
des TWP-Kuratoriums, Hans-Joachim Fuhrmann. "Es ist DER Preis für
politischen Journalismus und zugleich eine Leistungsschau der
deutschen Zeitungen und ihrer Autorinnen und Autoren. Berlin ist ein
idealer Ort, dies deutlich zu machen!"
Mitglieder der Jury sind: Nikolaus Blome (Stellvertretender
Chefredakteur Politik und Wirtschaft "Bild" und bild.de, Berlin),
Wolfgang Büscher (Autor "Die Welt", Berlin), Dr. Markus Günther
(Autor "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung"), Peter Stefan Herbst
(Chefredakteur "Saarbrücker Zeitung"), Christian Lindner
(Chefredakteur "Rhein-Zeitung", Koblenz), Lorenz Maroldt,
(Chefredakteur "Der Tagesspiegel", Berlin), Professor Bernd Mathieu
(Chefredakteur "Aachener Zeitung" und "Aachener Nachrichten"),
Annette Ramelsberger (Gerichtsreporterin, "Süddeutsche Zeitung",
München) und Cordula von Wysocki (Mitglied Chefredaktion, "Kölnische
Rundschau").
Details zur Einreichung: Bewerber, die aus allen Sparten des
Journalismus stammen können, reichen einen Beitrag selbst oder durch
Dritte ein. Jeder Bewerber kann einen Artikel oder eine Themenseite
einreichen; wird eine Serie ausgewählt, so dürfen an dieser nicht
mehr als zwei Autoren beteiligt sein. Wer schon einmal mit dem
Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet wurde, kann sich nicht ein zweites
Mal darum bewerben.
Auf der Grundlage der von Theodor Wolff gesetzten Maßstäbe -
demokratische und gesellschaftspolitische Verantwortung, politischer
Sensus, gründliche Recherche, eingehende Analyse und breite
Information sowie Vorbildlichkeit in Sprache, Stil und Form - werden
Beiträge ausgezeichnet, die ein bedeutsames Thema behandeln oder
wegen ihres Neuigkeitsgehalts und der Art der Präsentation für einen
wachen Journalismus beispielhaft erscheinen. Hierfür eignen sich
besonders die klassischen journalistischen Stilformen -
Hintergrundbericht, Reportage, Feature, Kommentar, Glosse und
Leitartikel.
Die Namen der weit über 400 Preisträger seit 1962 sowie Details
zur Bewerbung finden Sie im Internet unter
www.theodor-wolff-preis.de.
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Pressekontakt:
Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: fuhrmann(at)bdzv.de
Anja Pasquay
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E-Mail: pasquay(at)bdzv.de