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Die 70er, der Animal-Look, Punk - alle Jahre wieder treffen wir in
der Mode auf Trends, die es schon mal gegeben hat. Für einen Report
in der aktuellen Ausgabe (ab dem 3.12. Im Handel) wollte PETRA, das
Mode- und Beautymagazin Deutschlands, wissen: Fällt den Designern
nichts Neues mehr ein, oder steckt dahinter ein ganz anderer Grund?
Rungang Zhu, Fashion Director von Unger Hamburg, sagt in der
Januar-Ausgabe: "Heute gibt es einfach zu viele Designer, es ist
nicht mehr so leicht wie früher. Außerdem wollen die Konzerne
kommerzielle, verkäufliche Mode. Anstatt etwas Neues zu kreieren und
einen Flop zu riskieren, greifen deshalb viele auf die Archive
zurück."
Andererseits hätten die heutigen Fashion-Kundinnen zum Beispiel
die Seventies nicht miterlebt. Rungang Zhu: "Sie wurden in den 70ern
oder 80ern geboren. Was sie an ihren Eltern gesehen haben, können sie
jetzt auch mal an sich selbst probieren. Das ist doch toll!"
Und auch wenn uns die Designer gefühlt jedes Jahr wieder Trends
wie Animal, Camel oder Military präsentieren, bringe es nichts,
Klamotten bis zum nächsten Revival zu bunkern. Denn tatsächlich sähe
kein Fashion-Trend genauso aus wie sein Vorgänger, sagt Myra
Butenski, früher Einkäuferin bei Macy's und heute Dozentin für
Fashion Merchandising and Forecasting in New York: "Wenn wir denken,
dass wir etwas schon einmal gesehen haben, ist immer sofort von Retro
die Rede - dabei sind es eher Neuinterpretationen mit kleinen
Veränderungen wie beispielsweise einer verkürzten Saumlänge, einem
längeren Ärmel oder einem tieferen Dekolleté."
Der ganze Report "Fashion Flashback" - ab dem 3. Dezember in der
neuen PETRA
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