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Humanitäre Hilfe weltweit: "Wir brauchen einen langen Atem" / Kuratorium und Hilfsorganisationen von "Aktion Deutschland Hilft" beraten über die Ausweitung der Humanitären Hilfe weltweit (FOTO)

ID: 1293590

(ots) -
Die aktuelle Flüchtlingskrise und die generelle Bewältigung
humanitärer Krisen weltweit standen im Fokus der diesjährigen
Kuratoriumssitzung von "Aktion Deutschland Hilft". Unter der Leitung
des Vorsitzenden Frank-Walter Steinmeier tauschten sich heute in der
Landesvertretung Nordrhein-Westfalens die Vertreter aus Politik,
Wirtschaft, Kirche, Bildung und Gesellschaft mit den Vertretern der
Hilfsorganisationen im Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" über die
aktuelle Lage, Strategien und Lösungsansätze aus.

"Die deutsche Außenpolitik hat auf den steigenden Bedarf der
Humanitären Hilfe weltweit reagiert. Wir erkennen die gewachsene
Verantwortung und Verpflichtung sehr deutlich und haben deshalb die
Humanitäre Hilfe und Krisenprävention zu Schwerpunkten im Haushalt
des Auswärtigen Amtes 2016 gemacht", sagt Frank-Walter Steinmeier
über die politischen Aufgaben bei der Bewältigung humanitärer
Probleme. "Außenpolitik muss unter anderem helfen, Perspektiven für
Menschen in Krisenländern zu schaffen, und Staaten dadurch in die
Lage versetzen, Krisen vor Ort in den Griff zu bekommen", so
Steinmeier weiter.

Die Vertreter der Hilfsorganisationen begrüßen diesen Fokus, denn
der Bedarf ist größer denn je: "Hunderte von Hilfsprojekte zur
Linderung humanitärer Not werden aktuell auf der ganzen Welt von den
Organisationen im Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" umgesetzt. Aber
diese Maßnahmen reichen noch lange nicht aus, damit wir an einen
Punkt kommen können, an dem wir sagen könnten 'wir haben die Not im
Griff'. Wir müssen unsere Bemühungen noch ausweiten - auch angesichts
der aktuellen Flüchtlingskrise!", betont Bernd Pastors,
Vorstandssprecher von action medor und Vorstandsvorsitzender von
"Aktion Deutschland Hilft".

Das Kuratorium und die Hilfsorganisationen im Bündnis von "Aktion




Deutschland Hilft" formulieren im Rahmen der Sitzung eine klare
Handlungsempfehlung: Ein Fokus der Ausweitung Humanitärer Hilfe muss
in dauerhaften Maßnahmen in den Herkunfts- und Transitländern liegen:
"Wir brauchen jetzt einen langen Atem und müssen uns von der Idee
verabschieden, dass wir für ein paar Monate Hilfsgüter verteilen und
dann die Krisenregionen wieder verlassen", sagt Manuela Roßbach,
Geschäftsführerin von "Aktion Deutschland Hilft". "Die aktuelle
humanitäre Notsituation auf der ganzen Welt bewältigen wir nur mit
Geduld, Mitmenschlichkeit und indem wir gemeinsam als Bündnis im
engen Austausch mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft langfristige
Lösungen und Maßnahmen finden."

SPENDEN

Stichwort "Nothilfe weltweit"
Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00 IBAN
DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
Spendenhotline: 0900 55 102030 (gebührenfrei aus dem dt. Festnetz,.
Mobilfunk abweichend) oder Online: www.aktion-deutschland-hilft.de
Charity-SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden (10 Euro zzgl.
üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft
9,83 EUR); alternativ können auch fünf Euro gespendet werden, indem
ADH an die 8 11 90 gesendet wird (in diesem Fall gehen 4,83 an Aktion
Deutschland Hilft)

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

"Aktion Deutschland Hilft" ist das 2001 gegründete Bündnis von
deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre
Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die
beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der
humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit
weiter zu optimieren. Unter dem gemeinsamen Spendenkonto 10 20 30 bei
der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen
Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) geprüfte und dem Deutschen
Spendenrat angehörige Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im
Katastrophenfall auf. www.aktion-deutschland-hilft.de



Pressekontakt:
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 - 222
Fax: 0228/ 242 92 - 199
E-Mail: presse(at)aktion-deutschland-hilft.de


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Datum: 30.11.2015 - 16:19 Uhr
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