(ots) - Zum letzten Mal "Günther Jauch" im Ersten: Am
Sonntag (29. November) gehen viereinhalb Jahre erfolgreicher
Zusammenarbeit von ARD und Günther Jauch zu Ende. Zum Finale der
politischen Gesprächssendung begrüßt Jauch um 21.45 Uhr ein weiteres
Mal einen hochkarätigen Gast: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble.
Lutz Marmor, ARD-Vorsitzender und NDR Intendant: "Für mehr als
vier Jahre war Berlins Gasometer eine Topadresse für anregende und
spannende Diskussionen. Die Themen, die das Land bewegten, hatten
hier ihr Forum. Günther Jauch ist es gelungen, neue Zuschauerinnen
und Zuschauer für das politische Gespräch im Fernsehen zu gewinnen
und mit seiner Sendung immer wieder wichtige Akzente zu setzen.
Danke, Günther Jauch!"
Die erfolgreichste Sendung im laufenden Jahr war die Diskussion
vom 15. November zum Thema "Der Terror in Paris - Was ist unsere
Antwort?". Sie erreichte 5,62 Millionen Zuschauer. Auf Platz zwei
folgte die Ausgabe vom 18. Januar (Titel: "Politik trifft auf Protest
- Pegida bei 'Günther Jauch'") mit 5,58 Millionen Zuschauern. Die
Sendung "Pöbeln, hetzen, drohen - wird der Hass gesellschaftsfähig?"
sahen am 18. Oktober 5,53 Millionen Menschen.
Im Schnitt aller Sendungen seit dem Start 2011 verfolgten
sonntagabends im Ersten jeweils 4,62 Millionen Zuschauerinnen und
Zuschauer "Günther Jauch". Das entspricht einem Marktanteil von 16,2
Prozent. Unter den Gästen waren z. B. Angela Merkel, Helmut Schmidt,
Edward Snowden, Hillary Clinton, Ursula von der Leyen und Zhanna
Nemzowa. Zugeschaltet waren u. a. Wladimir Putin und Yanis
Varoufakis. Vor Millionenpublikum kamen aber immer wieder auch
weniger prominente Zeitzeugen zu Wort, die interessante oder
berührende Geschichten zu berichten hatten.
Ihren Zuschauerrekord erzielte die Sendung "Günther Jauch" am 1.
September 2013" nach dem TV-Duell zwischen Angela Merkel und Peer
Steinbrück vor der Bundestagswahl. 8,25 Millionen Menschen sahen die
einordnende Diskussion mit Günther Jauch, der Marktanteil lag bei
30,2 Prozent.
26. November 2014 / RC
Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Ralph Coleman
Tel: 040-4156-2302