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Trotz angespannter Sicherheitslage startet Papst Franziskus in
dieser Woche seine Afrikareise, während in Rom parallel die
Sicherheitsvorkehrungen zum Heiligen Jahr erhöht werden, das im
Dezember beginnt. An ein Attentat im Vatikan, das vor fast 35 Jahren
die Welt in Atem hielt, erinnert ZDFinfo am Freitag, 27. November
2015, 20.15 Uhr: Die Dokumentation "Schüsse auf dem Petersplatz - Wer
wollte den Papst ermorden?" greift das Attentat auf Papst Johannes
Paul II. im Mai 1981 auf.
Die Filmemacher Moritz Enders und Werner Köhne gehen der immer
wieder gestellten, aber in all den Jahren nie umfassend beantworteten
Frage nach: Wer steckte wirklich hinter dem Anschlag auf den Papst?
Am 13. Mai 1981 peitschten Schüsse über den Petersplatz in Rom,
und der Papst sackte in sich zusammen. Sein Privatsekretär, sein
persönlicher Adjutant und die Leibwächter wussten sofort, was
passiert war. Der Attentäter Mehmet Ali Agca konnte schnell abgeführt
werden und sollte noch traurige Berühmtheit erlangen. Nach dem
Attentat, das als "Jahrhundertverbrechen" bezeichnet wurde, sind drei
Ermittlungsverfahren und zwei Prozesse geführt worden. Die
Verhandlungen haben mehr Fragen aufgeworfen, als Klarheit geschaffen.
Noch heute gibt es keine endgültige Antwort auf die Frage: Was waren
die wirklichen Hintergründe, wer die Drahtzieher der Tat?
ZDFinfo sendet "Schüsse auf dem Petersplatz" zum Auftakt eines
Themenschwerpunkts über "Geheime Operationen" mit insgesamt sechs
Dokumentationen. Im Anschluss sind zu sehen: "Mythen-Jäger: Das
verschollene Bernsteinzimmer" (21.00 Uhr), "Operation Geisterarmee -
Täuschungsmanöver im Zweiten Weltkrieg" (21.45 Uhr), "Projekt Natter
- Hitlers letzte Wunderwaffe" (22.30 Uhr), "Hitlers Stealth Fighter"
(23.15 Uhr) sowie "Tod in der Tiefe - Schlagabtausch der Supermächte"
(0.00 Uhr).
Die 2015 produzierte Dokumentation "Schüsse auf dem Petersplatz -
Wer wollte den Papst ermorden?" sendet ZDFinfo noch einmal am
Freitag, 4. Dezember 2015, 12.00 Uhr.
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