PresseKat - Augen auf beim Spielzeugkauf

Augen auf beim Spielzeugkauf

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(ots) - Tasten, zupfen, schnuppern: Wer Kinderspielzeug
kauft, sollte all seine Sinne einsetzen. Spielsachen müssen zwar
grundsätzlich auf ihre Sicherheit überprüft werden, bevor sie in den
Handel gehen. Trotzdem kommen immer wieder Produkte auf den Markt,
die die Gesundheit von Kindern gefährden. Mal verstecken sich giftige
Substanzen in Farben und Plastik, mal lösen sich Kleinteile, die
verschluckt werden können. Darum sollten beim Kauf von Spielsachen
strenge Kriterien anlegt werden. Darauf weisen die Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und die Aktion DAS SICHERE
HAUS zu Beginn des Weihnachtsgeschäftes hin.

Fünf Tipps für den Kauf von sicherem Spielzeug

- Achten Sie auf Prüfzeichen und Siegel. Alle Spielwaren müssen
das CE-Zeichen tragen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer
Siegel. Das GS-Zeichen steht beispielsweise für "Geprüfte
Sicherheit"; das VDE-Siegel für überprüfte elektrotechnische
Produkte.

- Prüfen Sie selbst, denn auch Gütesiegel geben keine
hundertprozentige Sicherheit. Sitzen zum Beispiel Knöpfe, Bänder und
Schrauben wirklich fest? Splittert das Holz oder blättert der Lack?
Sind Kuscheltiere und Co waschbar? Kommt Ihnen ein Spielzeug dubios
vor, lassen Sie es im Regal liegen. Es gibt reichlich Angebote und
Alternativen.

- Vergleichen Sie Testergebnisse, zumal, wenn Sie eine größere
Anschaffung erwägen. Informieren Sie sich vor dem Kauf zum Beispiel
bei der Stiftung Warentest oder bei Verbraucherzentralen.

- Vorsicht bei Billigprodukten - darin werden am häufigsten
gesundheitsschädliche Stoffe festgestellt.

- Nehmen Sie Altersangaben ernst. Kleinkinder knabbern, lutschen
und zerren an allem, was sie in die Hände bekommen. Deshalb ist der
Hinweis "Nicht für Kinder unter drei Jahren geeignet" unbedingt zu




beachten. Aber auch bei größeren Kindern sollte man ihre Fähigkeiten
und Interessen im Blick haben. Sie sind nämlich schnell enttäuscht
und frustriert, wenn ein Spielzeug sie unter- oder überfordert.

"Kaufen Sie nichts, an dem sich ein Kind verletzen kann, das stark
nach Chemie riecht oder instabil wirkt", rät Christian Schipke von
der BAuA. Eigentlich ganz einfach: Man muss sich nur auf seinen
gesunden Menschenverstand verlassen.

Weitere Tipps bietet die in Einzelexemplaren kostenlose Broschüre
"Gefährliche Produkte in Haushalt und Freizeit", herausgegeben von
BAuA und DSH.

Bestellwege:
per Post: DSH, "Gefährliche Produkte", Holsteinischer Kamp 62, 22081
Hamburg
per Mail: bestellung(at)das-sichere-haus.de, "gefährliche Produkte" per
Internet: www.das-sichere-haus.de/broschueren/haushalt.
Dort gibt es auch die Preisstaffel für größere Mengen.

Hinweis für Printredaktionen: Das Cover (druckfähiges Format) der
Broschüre "Gefährliche Produkte in Haushalt und Freizeit" kann
kostenlos herunter geladen werden unter:
www.das-sichere-haus.de/Presse/Bilder/Titelbilder.

Über die DSH:

Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren
in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH
dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr
verunglücken in Deutschland rund 5,9 Millionen Menschen in den
vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim
Heimwerken, beim Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.



Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk(at)das-sichere-haus.de.


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Datum: 05.11.2015 - 08:30 Uhr
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