(ots) - Seit der Spende an verschiedene
Flüchtlingshilfsorganisationen sieht sich die Ritex GmbH einem
Schwall von rechtspopulistischen Anfeindungen ausgesetzt. In den
vergangenen Wochen hatte das Bielefelder Traditionsunternehmen
insgesamt 100.000 Kondome gespendet, welche von Organisationen wie
dem Arbeiter-Samariter-Bund zusammen mit anderen Artikeln des
täglichen Bedarfs an Flüchtlinge ausgegeben wurden.
Seither wird Ritex mit rechtsgerichteten Schmähungen und
Beleidigungen konfrontiert, welche in Form von Emails und
Telefonanrufen in der Firmenzentrale eingehen. In einschlägigen
Internet-Foren wird auch zum Boykott von Ritex-Produkten aufgerufen.
Einige der Kommentatoren in den Foren nehmen die Kondomspende zum
Anlass, rechtspopulistisches Gedankengut insbesondere gegen
Flüchtlinge, aber auch gegen Moslems im Allgemeinen zu verbreiten.
"Wir sind erschüttert, dass unsere Spende in gewissen Kreisen zum
Anlass genommen wird, rechtsgerichtete Propaganda zu verbreiten", so
Robert Richter, Geschäftsführer der Ritex GmbH. "Anfeindungen und
Boykottdrohungen dieser Art werden uns jedoch nicht davon abbringen,
Aktionen zu unterstützen, die wir für gut und richtig erachten."
Ritex wird die Zusammenarbeit mit den Organisationen fortsetzen
und diese bei Bedarf mit besten Kräften bei der Bewältigung der
Flüchtlingskrise unterstützen.
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