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Bei Bukarest und an der Schwarzmeerküste von Rumänien wurden Ende
Oktober die Szenen für die "Terra-X"-Produktion "Herman, der Apache"
gedreht. In der Dokumentation geht es um die Geschichte des Deutschen
Herman Lehmann, der im 19. Jahrhundert als Zehnjähriger auf der
elterlichen Farm in Texas von Apachen entführt wurde. Der Junge lebte
jahrelang unter den Prärieindianern, wurde von ihnen adoptiert und
lernte ihre Sitten und Gebräuche kennen. Nach einem Streit musste er
seinen Stamm verlassen und schloss sich den Comanchen an. Mit ihnen
erlebte er das Ende der Indianerkriege und kehrte schließlich, als
die Ureinwohner Amerikas endgültig in Reservate zurückgedrängt
wurden, zu seiner Mutter zurück. Es fiel ihm jedoch schwer, sich
wieder in der Siedlergesellschaft zurechtzufinden.
Später fasste er seine Abenteuer in einer Autobiografie zusammen.
Sie gibt einmalige Einblicke in die Welt der Prärieindianer. "Terra
X" nimmt das außergewöhnliche Leben von Herman Lehmann zum Anlass,
die Geschichte deutscher Einwanderer in Texas und das Schicksal der
Ureinwohner Nordamerikas in den "Great Plains" zu erzählen. Die
Dokumentation wird voraussichtlich Anfang 2016 im ZDF zu sehen sein.
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