Gemeinsam statt einsam: Gewobag startet mit "Wohn!Aktiv" ein neues Projekt für Menschen über 60, die selbstständig wohnen, aber in aktiver Gemeinschaft leben wollen (FOTO)

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(ots) -
So erträumt man sich die perfekte WG: eigene Küche und Bad, kein
Streit um den Putzplan - aber jederzeit die Gelegenheit, die
Gesellschaft der anderen zu suchen und gemeinsam Zeit zu verbringen.
Alle Studenten, die jetzt aufhorchen, muss die Gewobag allerdings
enttäuschen. Denn das neue Konzept "Wohn!Aktiv" richtet sich exklusiv
an Junggebliebene im Ruhestand. "Wir starten in der Zobeltitzstraße
ein Modellprojekt für das Wohnen älterer Generationen. Immer mehr
Menschen führen ein sehr aktives, ausgefülltes Leben und suchen dafür
Gleichgesinnte", so das Gewobag-Vorstandsmitglied Snezana Michaelis
am Montag bei der öffentlichen Baubesichtigung des Hauses. Dies sei
eine "allgemeine demografische Entwicklung, die Berlin in den
kommenden Jahren vor neue Herausforderungen stellt und nach neuen
Wohnmodellen verlangt", schlussfolgerte Prof. Dr.-Ing. Engelbert
Lütke Daldrup, der sich über den innovativen Vorstoß der Gewobag
freute. Auch die Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU)
begrüßt das Modellprojekt: "Ich freue mich außerordentlich, dass
dieses Wohnkonzept in Reinickendorf umgesetzt wird. Wir legen Wert
darauf, dass sich die Senioren in unserem Bezirk wohlfühlen, in
unseren Seniorenfreizeitstätten ebenso wie in unserer Musikschule
Reinickendorf und in unseren Bibliotheken."

Das Konzept der Reinickendorfer Zobeltitzstraße 117 verbindet
selbstbestimmtes Wohnen mit einer aktiven Nachbarschaft. Wie gut man
diese zwei Wünsche in Einklang bringen kann, konnten zahlreiche
potenzielle Neumieter bei der öffentlichen Begehung des
Reinickendorfer Hauses und einer Musterwohnung am Montag erleben. Im
Februar 2016 sind die 150 Wohnungen bezugsfertig.

Zeitgemäßes Wohnen und nette Nachbarn gleich nebenan

Auf frisch modernisierten 27 Quadratmetern können die Mieter dann




viele Annehmlichkeiten erleben: Einbauküche, barrierearmes Bad,
französisches Fenster und einen grünen Ausblick. "Es war uns sehr
wichtig, moderne, barrierearme und helle Wohnungen zu schaffen, die
einen idealen Rückzugsort bieten. Zugleich laden aber zahlreiche
Gemeinschaftsflächen dazu ein, die eigenen vier Wände häufig zu
verlassen", so die Architektin Jacqueline Larsson, die für
"Wohn!Aktiv" das Raum- und Farbkonzept entwickelt hat. Viele dieser
Flächen werden die Bewohnerinnen und Bewohner täglich dazu animieren,
die übliche Alltagsroutine zu durchbrechen und spontan gemeinsame
Aktivitäten zu suchen. So wird etwa der großzügige Eingangsbereich
über zwei Etagen mit einer gemütlichen Sofaecke so kommunikativ
gestaltet, dass man schon beim Eintritt ins Haus im
Nachbarschaftsplausch hängen bleibt. Viele Plätze laden zum Lesen
oder Spielen ein, das Erdgeschoss bietet eine Lounge und zwei
Gemeinschaftsküchen, sodass man sich auch jederzeit zum spontanen
Kochen und Essen verabreden kann. Geplant ist auch ein Hobbyraum.
Höhepunkte bei wärmeren Temperaturen: die große Gemeinschaftsterrasse
und der große Garten.

Gemeinschaftskoordinator gibt Impulse fürs Miteinander

Für Fragen aller Art oder Unterstützung bei der Organisation von
Aktivitäten steht im Haus ein Gemeinschaftskoordinator bereit. "All
das sollte die Nachbarschaft schnell zu einer starken
Hausgemeinschaft werden lassen, die sich unterstützt und viele
Aktivitäten entwickelt", so Gewobag-Vorstandsmitglied Snezana
Michaelis.

Bei erfolgreichem Projektverlauf: Weitere "Wohn!Aktiv"-Häuser
stehen in den Startlöchern

Das Piloptprojekt hat sehr gute Chancen, zum Vorbild für andere
Gewobag-Häuser zu werden. Denn mit "Wohn!Aktiv" reagiert die Gewobag
zum einen konkret auf einen wachsenden Bedarf an altersgerechten
Wohnungen in ihren Beständen. Sie reagiert aber vor allem auf den
steigenden Anteil der immer aktiveren älteren Generation. Diese
wachsende Gruppe der aktiven Menschen im Ruhestand wünscht sich ein
lebendiges Wohnumfeld, das vor späterer Isolation bewahrt und
alltäglichen Austausch ermöglicht. Genau hierfür startet die Gewobag
nun das neuartige Pilotprojekt. Nach einem Jahr wird Bilanz gezogen
und entschieden, ob das Konzept auf weitere Häuser ausgedehnt wird.



Pressekontakt:
Dr. Gabriele Mittag, Fon: 030 4708-1525, g.mittag(at)gewobag.de


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Datum: 27.10.2015 - 11:10 Uhr
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