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Die Zeiten ändern sich und mit ihnen Zeitgeist und Lebensgefühl.
Der ZDF-Zweiteiler "Deutschlandhaus" stellt drei Epochen des
vergangenen Jahrhunderts vergleichend gegenüber: die 1920er, 50er und
70er Jahre. Michael Kessler und Ruth Blauert spielen das Ehepaar
"Müller", das sich im "Deutschlandhaus" mitsamt Kindern auf eine
Zeitreise begibt. Die drei Etagen des Hauses stehen für die drei
Jahrzehnte, in die sich Musterfamilie "Müller" abwechselnd
hineinversetzt, um Vergleiche zu ziehen - auch mit der heutigen
Zeit.
Die Dreharbeiten für die szenische Dokumentation unter der Regie
von Elin Carlsson fanden in Potsdam statt. Ergänzt wird durch
dokumentarisches Material. Der Zweiteiler wird voraussichtlich im
Frühjahr 2016 im ZDF ausgestrahlt.
"Wir wollen zeigen, wie sich im vergangenen Jahrhundert Zeiten und
Sitten wandelten, wie sich Lebensstandard, Lebensumstände, aber auch
Moral und Werte veränderten und wie die Entwicklung weiterging", sagt
Stefan Brauburger, Leiter der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte. "Die
Filme machen auch deutlich, wie viel Kontinuität es bei all dem
Wandel gab und gibt."
"Es war verblüffend zu sehen, wie sehr sich unser Alltag in nur
100 Jahren veränderte", so Michael Kessler nach den Dreharbeiten. "In
den 20ern hätte ich nicht leben mögen. Kein richtiges Bad, keine
Zentralheizung ... Ich war froh, am Abend ins 21. Jahrhundert
zurückzukehren."
"Das Deutschlandhaus" ist eine Produktion der Story House
Productions im Auftrag des ZDF. Produzent ist Jens Afflerbach. Die
Redaktion haben Anja Greulich und Stefan Mausbach.
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