PresseKat - KfW IPEX-Bank beteiligt sich an PPP-Finanzierung für Schleuse IJmuiden bei Amsterdam

KfW IPEX-Bank beteiligt sich an PPP-Finanzierung für Schleuse IJmuiden bei Amsterdam

ID: 1277826

(ots) -

- Neubau der Schleuse an der Einfahrt zum Hafen von Amsterdam
- Großprojekt Europäischer Infrastruktur
- Bankenclub: KfW IPEX-Bank beteiligt sich zusammen mit sechs
weiteren Banken an der Finanzierung im Rahmen einer Public
Private Partnership (PPP)

Die KfW IPEX-Bank finanziert zusammen mit fünf weiteren
kommerziellen Banken sowie der Europäischen Investitionsbank (EIB)
den Bau und die Unterhaltung einer neuen Schleuse in
IJmuiden/Niederlande. Der Neubau soll die "Noordersluis" ersetzen,
die seit ihrer Errichtung im Jahr 1929 Ozeanschiffen den Zugang von
der Nordsee über den Nordseekanal zum Hafen von Amsterdam ermöglicht,
das selbst nicht an der Küste liegt. Seinerzeit die größte Schleuse
der Welt, ist sie inzwischen technisch in die Jahre gekommen und für
die immer größeren Schiffe zu klein geworden.

Im Rahmen einer komplexen PPP-Finanzierungsstruktur stellen die
Banken einschließlich der KfW IPEX-Bank zusammen Fremdkapital von ca.
500 Mio. EUR für das Großprojekt bereit. Bei einer
Konzessionslaufzeit von 30 Jahren (4 Jahre Bauzeit und 26 Jahre
Unterhaltung) werden die Darlehen während der der 26-jährigen
Betriebsphase zurückgeführt.

Das Projekt ist Bestandteil eines niederländischen
Schleusenprogramms und Teil der Transeuropäischen Netze (TEN), die
von der Europäischen Union unterstützt werden. Bei ihrer für 2019
vorgesehenen Fertigstellung wird die neue Schleuse mit 500 Metern
Länge, 70 Metern Breite und 18 Meter Tiefe wieder zu den größten der
Welt gehören.

"Wir freuen uns, einen Beitrag zur Finanzierung dieses
eindrucksvollen Vorhabens leisten zu können." kommentiert Christian
K. Murach, Mitglied der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank, den
Geschäftsabschluss. "PPP ist - anders als in Deutschland - in den




Niederlanden wie auch in anderen europäischen Ländern eine übliche,
erfolgreiche und langjährig bewährte flexible Beschaffungsvariante
für große öffentliche Infrastrukturvorhaben. Mit diesem Instrument
kann die Liquidität privater Investoren optimal für die Erneuerung
und den Ausbau öffentlicher Infrastruktur nutzbar gemacht werden."

Die KfW IPEX-Bank unterstützt mit ihrer Finanzierungszusage ein
Konsortium bestehend aus den beiden niederländischen Bauunternehmen
Royal BAM Group und Volker Wessels sowie den Finanzinvestoren DIF und
PGGM, das sich im Rahmen eines internationalen Bieterverfahrens mit
der niederländischen Wasserbaubehörde Rijkswaterstaat als
Auftraggeber durchsetzen konnte.

Die Unterstützung von PPP-Projekten zum Ausbau und Erhalt sozialer
und wirtschaftlicher Infrastruktur in Deutschland und Europa gehört
zum Kerngeschäft der KfW IPEX-Bank. In den vergangenen Jahren hat sie
eine Vielzahl von PPP-Projekten in Deutschland, aber auch anderen
europäischen Ländern wie Frankreich, Großbritannien oder den
Niederlanden begleitet.

Über die KfW IPEX-Bank GmbH

Die KfW IPEX-Bank verantwortet innerhalb der KfW Bankengruppe die
internationale Projekt- und Exportfinanzierung. Ihre Aufgabe,
Finanzierungen im Interesse der deutschen und europäischen Wirtschaft
bereitzustellen, leitet sich aus dem gesetzlichen Auftrag der KfW ab.
Die KfW IPEX-Bank bietet mittel- und langfristige Finanzierungen zur
Unterstützung der industriellen Schlüsselsektoren in der
Exportwirtschaft, zur Entwicklung der wirtschaftlichen und sozialen
Infrastruktur sowie für Umwelt- und Klimaschutzprojekte an. Sie wird
als rechtlich selbständiges Konzernunternehmen geführt, trägt
maßgeblich zum Förderauftrag der KfW bei und ist in den wichtigsten
Wirtschafts- und Finanzzentren der Welt vertreten.



Pressekontakt:
KfW IPEX-Bank GmbH, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Pressestelle: E-Mail: dela.strumpf(at)kfw.de
Tel. 069 7431 2984 Fax: 069 7431-9409, E-Mail:
dela.strumpf(at)kfw-ipex-bank.de,
Internet: www.kfw-ipex-bank.de


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Datum: 20.10.2015 - 11:18 Uhr
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Bau & Immobilien



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