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Aegon Ruhestandsstudie 2015: Menschen in Familienzeit müssen sich stärker um ihre Altersvorsorge kümmern

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Frankfurt am Main, 19.10.2015. Menschen, die zugunsten der Familie ganz oder zeitweise auf die eigene Berufstätigkeit verzichten, sind in finanzieller Hinsicht besonders verwundbar. Das gilt besonders mit Hinblick auf den Ruhestand. Für die Aegon Ruhestandsstudie 2015 wurden die Ergebnisse von Menschen, die aus familiären Gründen aktuell nicht berufstätig sind, gesondert ausgewertet. Im Rahmen der Studie wurden 16.000 Menschen in 15 Ländern befragt, darunter 1.600 Menschen in Familienzeit. Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, die finanzielle Absicherung im Ruhestand bisher nicht geplant zu haben. Hausfrauen und -männer sehen dem Ruhestand deshalb weniger positiv entgegen als berufstätige Menschen.

(firmenpresse) - Menschen, die überwiegend unentgeltlich zuhause arbeiten, tragen im Durchschnitt weniger als ein Fünftel zum Familieneinkommen bei und sind bis ins Rentenalter hinein finanziell auf den Partner angewiesen. Diese Abhängigkeit birgt Risiken: Bei Jobverlust oder frühzeitigem Tod des Partners sowie im Trennungsfall reicht das eigene Einkommen in der Regel nicht für die finanzielle Absicherung aus.

So überrascht es nicht, dass Hausfrauen und -männer dem Ruhestand weniger optimistisch entgegen blicken als Arbeitnehmer. Nur 60% der Befragten verbinden den Ruhestand mit positiven Wortassoziationen; negative Begriffe, wie “Armut”, “Unsicherheit” oder “Krankheit” werden von Menschen in Familienzeit viel häufiger genannt. 48% aller Befragten sind unsicher, ob sie im Alter ein komfortables Leben führen können. Annähernd zwei Drittel (65%) der Hausfrauen und -männer geben an, dass das Einkommen des Partners im Ruhestand für sie “sehr wichtig” oder “extrem wichtig” sein wird, bei Berufstätigen liegt der Anteil lediglich bei 41%.

Trotz dieser finanziellen Abhängigkeit sind Menschen in Familienzeit weniger bereit, für den Ruhestand vorzusorgen, als Arbeitnehmer. Lediglich 32% der Befragten fühlen sich “sehr verantwortlich” dafür, selbständig für ein ausreichendes Einkommen im Ruhestand vorzusorgen. 51% der Studienteilnehmer verfügen nicht über eine konkrete Planung für den Ruhestand, weniger als ein Viertel hat einen ‘Plan B’ in der Tasche und lediglich 47% aller Befragten sparen für das Alter.

Besorgniserregend ist nicht nur die Tatsache, dass das eigene Einkommen in der Regel nicht ausreicht, um sich selbst und die Familie zu versorgen. Menschen, die zuhause bleiben, haben auch oft nur einen geringen Anspruch auf gesetzliche Rente und in der Regel keinen Zugang zu betrieblichen Altersvorsor-gemodellen. Damit sind sie nahezu vollständig auf eine eigenständig finanzierte Absicherung für das Alter angewiesen. Es ist daher gerade für Menschen in Familienzeit unabdingbar, sich angemessen auf den Ruhestand vorzubereiten und am Planungsprozess und Vermögensaufbau für das Alter mitzuwirken.





Weitere Ergebnisse der Umfrage
Der überwiegende Anteil der Menschen in Familienzeit (88%) ist verheiratet oder lebt in einer festen Partnerschaft. 51% der Befragten sind zwischen 25 und 44 Jahren alt und in der Regel Eltern von einem oder mehreren Kindern. Die Mehrheit der zuhause Bleibenden (86%) sind Frauen. Gerade Frauen aber haben statistisch gesehen eine höhere Lebenserwartung als Männer; somit steigt das Risiko, dass eine Hausfrau ohne zusätzliche Vorsorge kein ausreichendes Ruhestandseinkommen erzielen wird.

Über die Studie
Für die Untersuchung wurden im Februar 2015 16.000 Personen in 15 Ländern online befragt, darunter 1.600 Menschen, die derzeit aus familiären Gründen nicht berufstätig sind. Deutschland weist mit 25% einen der höchsten Anteile an zuhause bleibenden Männern auf. Insgesamt ist die Vorbereitung für den Ruhestand bei Menschen, die unentgeltlich zu Hause arbeiten, niedrig ausgeprägt. Ein globaler Indexwert von 4,97 von 10 Punkten belegt das. Das Ergebnis in Deutschland liegt mit 5,07 Punkten nur leicht über dem internationalen Durchschnitt . Auch hierzulande besteht also enormer Nachholbedarf bei der finanziellen Ruhestandsvorbereitung.

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Wir sind Teil der Aegon Gruppe – einem weltweit führenden Anbieter von Lebensversicherungs-, Altersvorsorge- und Anlageprodukten mit der Konzernspitze Aegon N.V., Den Haag, Niederlande. Zum 30. Juni 2015 zählte die Aegon Gruppe annähernd 28.000 Mitarbeiter und verwaltete ein Vermögen von 645 Milliarden Euro. Die Aegon Gruppe entwickelt seit über 170 Jahren Vorsorgelösungen und betreut Millionen Kunden in Nord- und Südamerika, Europa und Asien. Die Niederlassung Deutschland der Aegon Ireland plc. ist in Frankfurt am Main.



PresseKontakt / Agentur:

Aegon
Niederlassung Deutschland der Aegon Ireland plc
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Datum: 19.10.2015 - 12:09 Uhr
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