(ots) - In der ZDF-Serie Serie "Blochin" spielt Jördis
Triebel (37) eine toughe Staatsanwältin. In der aktuellen GRAZIA
(40/15, ab heute im Handel) zeigt die Schauspielerin auch ihre weiche
Seite. So gesteht sie im Interview, weshalb sie sich manchmal Sorgen
um ihre beiden Söhne (4 und 7) macht: "Dass ich sie in eine Welt
hineingeboren habe, die aus den Fugen ist." Sie fügt hinzu: "Aber
wenn ich selbst Zukunftsangst habe, wie kann ich da meinen Kindern
Sicherheit bieten?" Als Bereicherung für den Nachwuchs betrachtet sie
dagegen die Fremdbetreuung, in die sie sie wegen ihres Jobs oft geben
muss: "Ich finde das eigentlich toll für die Kinder, dass die nicht
nur Vater und Mutter haben, sondern so viele Bezugspersonen. Das
macht auch was mit denen: Meine Kinder sind zum Beispiel wahnsinnig
offen."
Ein einschneidendes Erlebnis ihrer eigenen Kindheit war für die
gebürtige Ost-Berlinerin das Ende der DDR: "Ich hatte das Gefühl,
nichts aus dem Land, aus dem ich kam, war mehr etwas wert." Die
Erwachsenen litten unter mangelndem Selbstbewusstsein, die Lehrer
wussten nicht, was sie unterrichten sollten, erinnert sich Triebel.
Noch Jahre später habe sie das Gefühl gehabt, sich schlecht verkaufen
zu können: "Ich habe mich gefragt, wie bekomme ich das hin, nach
außen so ein Selbstbewusstsein auszustrahlen?"
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