(ots) - So hat man Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth
noch nicht erlebt: Im exklusiven Fotoshooting für das Magazin GALA
(Ausgabe 39/15, ab heute im Handel) treibt sie ihr schrilles Image
auf die Spitze und präsentiert sich noch bunter als sonst, zum
Beispiel als Blumenmädchen und als Glitter-Girl. Im Interview dagegen
spricht die Politikerin, die dieses Jahr 60 wurde, nachdenklich über
ihr Leben. Politik war ihr immer am wichtigsten - wichtiger als
Familie und Kinder: "Das war ja meine bewusste Entscheidung.
Alleinerziehende Mutter zu sein habe ich mir nicht zugetraut, denn es
gab nicht die Infrastruktur, die ich gebraucht hätte. Auch als Mutter
hätte ich mich einsetzen wollen gegen Ungerechtigkeit, mit hundert
Prozent."
Es habe aber durchaus Momente gegeben, in denen sie für den Mann
des Lebens die Polit-Karriere an den Nagel gehängt hätte. "Ich hätte
mir sicher vorstellen können, zusammen mit einem Mann etwas ganz
Neues anzufangen und natürlich auch zurückzutreten. Aber das hat sich
so nicht ergeben." Claudia Roths Gerechtigkeitsempfinden rührt unter
anderem von der Behinderung ihrer Schwester: "Zu erleben, wie viel
Druck es braucht, damit sie überhaupt die Zugangs- und
Teilhabemöglichkeiten bekommt, das war das erste große Motiv, schon
als Kind." Aber auch ihre Großmutter hat ihr Wichtiges in puncto
Nächstenliebe mit auf den Weg gegeben: "Mir kann's ja gar nicht gut
gehen, wenn es meinem Nachbarn schlecht geht." Außerdem überrascht
die Vorzeige-Grüne mit dem Bekenntnis, notorisch pünktlich zu sein.
"Jürgen Trittin sagt immer, ich sei die preußischste Schwäbin, die es
gibt."
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