(ots) - Offline und ohne Handy? Für die Generation Z 
ein Horrorszenario. Jugendliche von heute sind eine spannende 
Zielgruppe für die Online-Werbung. Doch nur wer weiß, wie die 
Generation tickt, verdient am Ende ihre Aufmerksamkeit.
   Zwei Tage lang ist Köln das Zentrum der digitalen Welt: Auf der 
dmexco richtet die digitale Wirtschaft dort wieder den Blick auf 
Zukunftsthemen. Wichtiges Thema dabei: Wer ist die Zielgruppe von 
morgen und wie erreicht man sie? Dieser Fragestellung widmet sich 
eine aktuelle Studie von Yahoo: Die Generation Z ist eine Zielgruppe 
mit ganz neuen Bedürfnissen, auf die Marken sich schon heute 
einstellen müssen.
   Um Markenverantwortlichen einen Eindruck über die Lebensrealität 
der "Gen Z" zu geben, hat Yahoo 1663 Menschen online zu 
Mediennutzung, Markennutzung und -bewertung sowie dem Besitz von 
Endgeräten befragt. Die Studie unterscheidet zwischen den 12- bis 
19-jährigen Gen Zs und den über 20-jährigen Onlinern.
   Generation Z: Was mobil nicht funktioniert, fällt durch
   Die Generation Z ist selbstbewusst und realistisch, vor allem aber
digitaler als die Generation Y, auch bekannt als Millennials. Sie 
mussten nicht auf technologischen Fortschritt warten, sondern sind 
seit frühester Jugend online. Wichtigstes Device dabei: das 
Smartphone. Was mobil nicht funktioniert, fällt bei den 12- bis 
19-Jährigen durch. Zwar besitzen auch unter den Onlinern drei von 
vier Nutzern ein Smartphone, bei den Gen Zs sind es jedoch bereits 89
Prozent. Und sie sind damit im Tagesverlauf fast durchgehend online, 
selbst kurz vor dem Schlafengehen sind noch 69 Prozent im Netz aktiv.
   Der zunehmende Mobile-Trend zeigt sich auch an den 
Nutzungsgewohnheiten. Während durchschnittliche Onliner 3,2 Stunden 
am Tag an stationären Geräten verbringen und nur 1,2 Stunden 
Mobilgeräte nutzen, ist das Smartphone bei den Teenagern ganz nah am 
Spitzenplatz dran: Nur noch 2,7 Stunden entfallen bei ihnen täglich 
auf die Nutzung von PC oder Laptop, Mobilgeräte sind dagegen schon 
2,3 Stunden lang im Einsatz. Das klassische Fernsehen fällt in der 
Gen Z dagegen weit zurück und kommt nur noch auf 1,7 Stunden 
Nutzungsdauer - bei Onlinern ist es noch eine ganze Stunde mehr. 
Zudem zeichnet sich der Trend ab, weniger Geräte zu nutzen, die dafür
mehr Funktionen vereinen: Die Gen Zs nutzen schon jetzt im Schnitt 
weniger Geräte (3,73) als die Onliner (4,37).
   Generation Smartphone: Bloß kein Stillstand
   Das Smartphone ist für die junge Generation unverzichtbar. 
Interessant für Markenverantwortliche ist hier vor allem, wie Gen Zs 
ihr Smartphone nutzen. Für viele ist es vor allem ein Zeitvertreib: 
60 Prozent fühlen sich von ihrem Handy mehr unterhalten als vom 
Fernseher (Onliner: 21%). Dazu passt, dass immerhin zwei Drittel 
(66%) täglich online Videos auf dem Smartphone schauen. Ein enormer 
Anstieg im Vergleich zu den Onlinern, von denen nur 25 Prozent 
täglich online Videos ansehen. Ein Leben ohne Smartphone? Für die 
Generation Z kaum vorstellbar: Ohne Zugriff auf ihr Handy fühlt sich 
fast jeder Zweite unwohl, bei den 12- bis 15-Jährigen sind es sogar 
59 Prozent.
   Dabei wollen junge Menschen nicht pausenlos unterhalten werden: 58
Prozent wollen sich selbstverwirklichen, 29 Prozent wollen wissen, 
was andere machen. Dabei spielen soziale Netzwerke eine Rolle. 
Allerdings sind sie für Jugendliche mehr als nur ein 
Kommunikationspunkt: Hier entdecken sie vor allem Trends (29%, 
Onliner: 16%), folgen aber auch Marken (20%, Onliner: 11%). Gen Zs 
nutzen soziale Netzwerke insgesamt intensiver als Onliner - besonders
Plattformen der neuen Generation wie Snapchat, Instagram oder Tumblr.
   Video und Vision: So erobern Marken die junge Zielgruppe
   Der Social-Media-Markt hat Potenzial und kann Marken helfen, die 
12- bis 19-Jährigen zu erreichen. Die Yahoo-Studie zeigt, warum Gen 
Zs einer Marke nahestehen: Während Onliner informiert werden wollen 
(73%), schätzen Gen Zs die Kreativität einer Marke (64%) und 
unterhaltsame Videos (67%). Besonders bei den 12- bis 15-Jährigen 
zählt der Unterhaltungsfaktor, deshalb nutzen sie bevorzugt soziale 
Netzwerke, die Raum für Kreativität bieten.
   Das Web und internetfähige Geräte verändern aber nicht nur die 
Bedürfnisse der jungen Zielgruppe, sondern beeinflussen auch die 
Wahrnehmung von Werbung. Zwar erreicht Fernseh-Werbung noch immer die
meisten Menschen, die Studie zeigt aber, dass die Wirkung schwindet 
(Generation Z: 61% Werbewahrnehmung, Onliner: 70%) und Mobile-Werbung
wird von Gen Zs mit 20 Prozent doppelt so häufig wahrgenommen wie von
Onlinern. Um die wachsende Wirkung von Mobile-Werbung auszubauen, ist
von Werbetreibenden neben Kreativität auch Proaktivität gefragt.
   Drei Viertel der 12- bis 19-Jährigen greifen aus Langeweile zu 
ihrem Handy. Auf der Suche nach Ablenkung nutzen sie das Smartphone 
oft ohne konkreten Anlass und sind offen für proaktive Angebote. Hier
punkten Marken mit authentischen und persönlich relevanten Inhalten, 
die sich in die bestehenden Inhaltsumfelder einfügen - vor allem 
Humor kommt sehr gut an. Die Studie zeigt, dass Marken dafür die 
Plattformen nutzen sollten, auf denen die Gen Z heute schon unterwegs
ist: Gerade Netzwerke wie Tumblr verbinden Kreativität und 
Unterhaltung und bieten so die Möglichkeit, den Wunsch der Gen Zs 
nach persönlich relevantem Content zu erfüllen. Im Idealfall 
erreichen Marken so die junge Zielgruppe, bevor diese selbst aktiv 
werden muss - und haben die Chance auf ungeteilte Aufmerksamkeit und 
eine positive Wahrnehmung.
   Gerne stellen wir Ihnen die Studie auf Anfrage zur Verfügung.
   Über Yahoo
   Yahoos Ziel ist es, den Alltag der Menschen interessanter und 
unterhaltsamer zu machen. Wir bieten unseren Nutzern persönlich 
relevante Erlebnisse, die sie mit dem verbinden, was ihnen wirklich 
wichtig ist - auf allen Endgeräten und auf der ganzen Welt. Unsere 
Werbekunden wiederum profitieren davon, dass wir sie genau mit den 
Zielgruppen in Kontakt bringen, die für ihren Geschäftserfolg 
entscheidend sind. Yahoo hat seinen Hauptsitz in Sunnyvale, 
Kalifornien/USA und Standorte in Nord- und Südamerika, im 
asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum sowie in Europa, dem Nahen 
Osten und Afrika. Sitz der Yahoo! Deutschland Services GmbH ist 
München.
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