PresseKat - Natalia Wörner nach ihrer Rückkehr aus dem Libanon: Hoffnung inmitten bitterer Armut

Natalia Wörner nach ihrer Rückkehr aus dem Libanon: Hoffnung inmitten bitterer Armut

ID: 1255187

(ots) - Nach ihrer Rückkehr aus dem Projekt für syrische
Flüchtlingsfamilien sagt Kindernothilfe-Botschafterin Natalia Wörner:
"Das Leben im Libanon bedeutet für die meisten Flüchtlinge ein Leben
in bitterer Armut. Das Programm der Kindernothilfe hilft syrischen
Kindern und ihren Eltern, wieder zu einem Stück Normalität und Heimat
zurückzufinden." Insgesamt erreicht die Kindernothilfe im Libanon
rund 14.000 Kinder und ihre Familien.

Im Kinderschutzzentrum im libanesischen Chouf-Gebirge bereitet das
Kinderhilfswerk gemeinsam mit seiner Partnerorganisation momentan
Mädchen und Jungen zwischen vier und 14 Jahren auf die Schule vor.
Viele der Kinder haben durch Krieg und Flucht monatelang weder
spielen noch lernen können. Hier finden sie endlich einen Platz dafür
und beginnen unter Anleitung von erfahrenen Psychologinnen, ihre
schlimmen traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten. "Mich beeindruckt,
wie liebevoll und nachhaltig das Projekt die Kinder begleitet, die
Eltern unterstützt und ebenso erreicht", so Wörner. Nach den drei
Monaten im Kinderschutzzentrum stehen die Kleinen auch in der Schule
und zu Hause weiter in engem Kontakt mit den Sozialarbeiterinnen und
können ihre Sorgen und Ängste äußern. Die Unterstützung der
Kindernothilfe reicht noch weiter: Sie trägt die Schulgebühren von
syrischen Kindern für den Besuch von staatlichen Schulen und leistet
Hilfe zum Lebensunterhalt für die Familien, die außer der monatlichen
Unterstützung durch das World Food Programme (WFP) in Höhe von
umgerechnet 12,50 Euro pro Person weder eigenes Einkommen haben, noch
auf Unterstützung durch den libanesischen Staat hoffen dürfen.

Die Nachricht über rassistische Ausschreitungen in Heidenau und
Nauen erreichten Wörner während ihres Auslandsaufenthalts in einem
Land mit geschätzten zwei Millionen Flüchtlingen. "Anders als in




Deutschland müssen sich Flüchtlingsfamilien in der libanesischen
Chouf-Region nicht sorgen, von Bevölkerungsgruppen angefeindet und
attackiert zu werden. Die Gewalt und Hetze, die wir gegenwärtig in
Deutschland erleben, machen mich - gerade und besonders nach dieser
Reise - wütend und beschämen mich zutiefst", so Wörner.

Berichte und Reportagen über die Reise von Natalia Wörner in den
Libanon laufen im Rahmen der ARD-Themenwoche "Heimat" Anfang Oktober
auf allen Sendern der ARD.



Kontakt:
Angelika Böhling
Pressesprecherin
Tel. 0203.7789-230
Mobil: 0178.8808013


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Datum: 28.08.2015 - 12:27 Uhr
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