(ots) -
Der eigene Vater ein Spion? Regisseur Eric Asch begibt sich auf
eine Reise in die Vergangenheit. Dabei findet er heraus, dass sein
verstorbener Vater Robert Asch, Professor an der Universität in
Tübingen, von der Stasi jahrelang bespitzelt wurde. Auch andere
Geheimdienste hatten ein Auge auf ihn. Das kleine Fernsehspiel zeigt
den Dokumentarfilm "Deckname Pirat" am Montag, 31. August 2015, 0.20
Uhr, im ZDF.
Nach dem Tod von Robert Asch entdeckt seine Ehefrau Christine Asch
in einer grünen Tonne eine Tüte mit hunderten von kopierten Seiten
aus seiner Stasi-Akte. In den 70er Jahren war er auf seiner
Hochzeitsreise durch Osteuropa erstmals ins Visier eines
Nachrichtendienstes geraten. Robert Asch wurde von der Stasi
belauscht und beschattet. Rund 2000 Seiten umfasst die Stasi-Akte, in
der er den Decknamen "Pirat" erhalten hat. Sein Sohn Eric Asch begibt
sich auf Spurensuche. Er trifft Freunde und Studenten seines Vaters
in Deutschland und den USA und recherchiert sogar bei der NSA.
Ereignisse aus dem Privatleben mischen sich mit zeitgeschichtlichen
Begebenheiten.
"Deckname Pirat" wurde 2014 für den Max-Ophüls-Preis in der
Kategorie Dokumentarfilm nominiert und war anschließend auf
zahlreichen renommierten Festivals zu sehen.
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