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Deutsche Bank stellt erneut 90 Millionen Euro für Mikrofinanzfonds EFSE in Südosteuropa bereit

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Deutsche Bank stellt erneut 90 Millionen Euro für Mikrofinanzfonds EFSE in Südosteuropa bereit

(pressrelations) -
- Fondsvolumen des European Fund for Southeast Europe (EFSE) liegt bei über 1 Milliarde Euro
- Vergabe von über 630.000 Krediten an Kleinunternehmen und Privathaushalte innerhalb von zehn Jahren
- EFSE hat Vorbildfunktion für weitere von der KfW initiierte Public-Private-Partnerships (PPP)

Die Deutsche Bank konnte heute erneut erfolgreich die Platzierung zweier Anleihetranchen für den European Fund for Southeast Europe (EFSE) abschließen. Die Bank, die hierbei auch als Underwriter agierte, konnte mit den zwei- und dreijährigen Tranchen 40 Millionen Euro in der EFSE Float 08/24/17 (XS1273286333) und 50 Millionen Euro in der EFSE Float 06/29/18 (XS1243935407) von privaten institutionellen Investoren zu Gunsten des Fonds einwerben. Insgesamt konnte die Deutsche Bank damit seit dem Jahr 2007 für den EFSE private Mittel in Höhe von ca. 250 Millionen Euro über den Kapitalmarkt und aus eigenen Mitteln mobilisieren. Das aktuelle Fondskapital beläuft sich auf rund 1,05 Milliarden Euro.

Der in Luxemburg ansässige EFSE ist einer der größten Mikrofinanzfonds der Welt und basiert auf einer öffentlich-privaten Partnerschaft, welche neben öffentlicher Hand und privaten institutionellen Investoren auch internationale Finanzinstitute umschließt. Der Fonds zielt darauf ab, das wirtschaftliche Wachstum und den Wohlstand in Südosteuropa zu fördern und investiert langfristig in Partnerinstitute in 16 Ländern in Südosteuropa und der östlichen europäischen Nachbarschaftsregion. Aus EFSE-Mitteln werden Einzelkredite an kleinere und mittlere Unternehmen bis zu einem maximalen Kreditbetrag von 100.000 Euro vergeben.

Der EFSE wurde im Dezember 2005 in der luxemburgischen Rechtsform SICAF-SIF (Specialised Investment Fund) auf Initiative der KfW im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) gegründet. Der Fonds verzeichnete im vergangenen Jahr durch seine nachhaltige Förderung von Kleinunternehmern und Privathaushalten in stark wachsenden Schwellenmärkten ein beachtliches Portfoliowachstum von 14 Prozent.





Der Fonds stellt derzeit 74 regionalen und überregionalen Partnerinstituten (z.B. lokalen Banken und Mikrofinanzinstituten) zweckgebundene, langfristige Finanzierungen sowie technische Unterstützung und Beratung zur Verfügung. Seit Auflegung des Fonds wurden insgesamt 630.312 Kredite an kleine und mittlere Unternehmen vergeben, mit einem Gesamtvolumen von ca. 4,4 Milliarden Euro. So sollen bis zu 460.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Fonds stellt nur solchen Partnerinstituten zweckgebundene Finanzierungen zur Verfügung, die sowohl solide Finanzkennzahlen und eine transparente Organisationsstruktur aufweisen als auch mit den Ethik- und Governance-Regeln des EFSE im Einklang stehen.

Dem EFSE kommt als Public-Private-Partnership (PPP) eine Vorbildfunktion für ähnliche Ko-Initiativen der KfW zu. Während 33 Prozent des Fondkapitals von der öffentlichen Hand stammen (Regierungen und supranationale Einrichtungen), stellen die privaten Kapitalgeber über den Kapitalmarkt 66 Prozent des Fondkapitals, wodurch den Kreditnehmern insgesamt ein umfassender Zugang zu langfristigen Finanzierungen zu Marktkonditionen gesichert werden kann.

"Mit der erneuten erfolgreichen Platzierung von 90 Millionen Euro unterstreicht die Deutsche Bank ihre Rolle als langjähriger strategischer Partner des EFSE. Das Investment ist zugleich Ausdruck der sehr guten Performance und Governance-Struktur des EFSE. Dies erlaubt es auch von wirtschaftlichen und politischen Krisen betroffenen Regionen, erhebliche Summen von privatem Kapital zu mobilisieren", sagt Monika Beck, Vorsitzende des Boards des EFSE.

Auf Basis des EFSE wurden weitere vergleichbare PPP-Initiativen von der KfW initiiert. So zum Beispiel die global ausgerichtete Microfinance Enhancement Facility (http://www.mef-fund.com/), der Mikrofinanzfonds für North Africa Middle East SANAD (http://www.sanad.lu/) sowie der Green for Growth Fund für die Unterstützung von Energieffizienzprojekten (http://www.ggf.lu/).


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Datum: 24.08.2015 - 16:15 Uhr
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