(ots) - Wer ist die beste Moderatorin des vergangenen
Radiojahres, wer der beste Newcomer, wer führte das beste Interview?
Und was war die beste Innovation der vergangenen zwölf Monate? Diese
Fragen werden am 3. September in Hamburg bei der Verleihung des
Deutschen Radiopreises 2015 beantwortet. Die von der unabhängigen
Jury des Grimme-Instituts ausgewählten Finalisten in diesen
Kategorien stehen bereits fest.
Und auch das Tableau der Künstler füllt sich immer mehr. Zwei
weitere Stars haben ihr Kommen zugesagt: Sarah Connor und der
britische Singer-Songwriter Kwabs präsentieren ihre jüngsten Titel im
Rahmen der Verleihungsgala. Bereits zugesagt hatten Rea Garvey, Olly
Murs und George Ezra. Zu den prominenten Laudatorinnen und Laudatoren
gehören der ehemalige Bundesminister Dr. Heiner Geißler, die
Moderatoren Sandra Maischberger und Alexander Bommes sowie die
Schauspielerin, Komikerin und Schriftstellerin Cordula Stratmann.
Dabei sein werden auch die Schauspieler Johanna Wokalek, Miroslav
Nemec und Oliver Wnuk sowie der Sänger Rea Garvey.
Neu ist in diesem Jahr die Kategorie Bester Newcomer. Auf diesen
Titel hoffen Julia Bamberg von radio ffn, Adrian Geiler von SPORT1.fm
und Sophie Passmann von Hitradio Ohr.
Im Rennen um die Auszeichnung für die Beste Innovation sind
DASDING und SWR3 mit "Visual Radio" (Marc Bürkle und Stefan
Scheurer), RADIO PSR mit "PSR.likemee. Die mehrPSR App" (Matthias
Pfaff und Marco Brandt)" sowie Deutschlandradio Kultur mit "Blowback"
(Jana Wuttke und Elisabeth Putz).
Im Finale um den Preis für das Beste Interview stehen Pascal
Schwenker und Alex Schmidt für alsterradio 106,8 rock´n pop ("Der
Nachmittag mit Schwenker & Schmidt"), Jörg Thadeusz für rbb radioeins
(Wie tolerant sind wir?" Jörg Thadeusz im Gespräch mit Akif Pirincci)
sowie Michael Kohtes und Adrian Winkler für Kulturradio WDR 3
("Zeichen & Wunder. Das WDR-Literaturgespräch").
Wer die Beste Moderatorin des vergangenen Jahres ist, entscheidet
sich zwischen Siham El-Maimouni vom WDR, Funkhaus Europa
("Süpermercado"), Nadine Kallenbach von MDR SPUTNIK ("Die SPUTNIKer
am Nachmittag") und Katja Desens von 104.6 RTL Berlins Hitradio
("Arno & die Morgencrew - Berlins lustigste Morgensendung").
Für Sarah Connor, einer der musikalischen Topstars der
diesjährigen Preisverleihung, ist Radio mehr als nur Musik: "Radio
ist Freiheit und Entspannung, ein kleines Tor zur Welt. Morgens in
Ruhe Radio zu hören und mitzubekommen, was draußen passiert, das
genieße ich jeden Tag". Sarah Connor wurde 2001 mit der Single "Let's
Get Back to Bed - Boy!" auf Anhieb ein Star. Songs wie "From Sarah
with Love" und "From Zero To Hero" verkauften sich millionenfach. Im
Mai dieses Jahres veröffentlichte sie ihr Album "Muttersprache", in
dem sie erstmals ausschließlich in deutscher Sprache singt. Die
Single "Wie schön Du bist" ist mit Gold ausgezeichnet und einer der
Radiohits des Jahres.
Kwabena Sarkodee Adjepong oder kurz Kwabs, ist die Pop-Sensation
des vergangenen Jahres: Mit seiner Mischung aus Soul, R&B, Elektro
und seinem Hit "Walk" war der britische Singer-Songwriter wochenlang
Nr. 1 in den deutschen Airplay Charts. Radiopreise zu verleihen hält
er für eine gute Idee: "Ich denke, man sollte das Radio und die
Radiomacher, die im Hintergrund stehen, feiern. Denn sie sind der
Grund dafür, dass unsere Musik die Menschen erreicht." Sein erstes
Album "Love + War" erscheint am 11. September, beim Deutschen
Radiopreis stellt er seine neue Single "My Own" vor.
Schauplatz der Verleihung des Deutschen Radiopreises am 3.
September in Hamburg ist, wie in den vergangenen Jahren, die
Veranstaltungshalle "Schuppen 52" mitten im Hafen der Hansestadt.
Barbara Schöneberger moderiert die Preisverleihung, die zahlreiche
öffentlich-rechtliche und private Radioprogramme deutschlandweit live
übertragen. Die Gala wird auch als Livestream im Internet zu sehen
sein. Außerdem senden die Dritten Fernsehprogramme der ARD die Show
zeitversetzt.
Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der
ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den
Kooperationspartnern zählen, neben dem Grimme-Institut, die Freie und
Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale - eine gemeinsame Plattform
privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks
- sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung
liegt beim Norddeutschen Rundfunk.
Fotos und weitere Informationen abrufbar unter
www.deutscher-radiopreis.de
Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Ralph Coleman
Tel: 040-4156-2302