PresseKat - Von kulinarisch bis produktiv: Fünf Tipps von AVG, wie alte PCs zu neuen Ehren kommen

Von kulinarisch bis produktiv: Fünf Tipps von AVG, wie alte PCs zu neuen Ehren kommen

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Trotz neuem High-End Rechner - der alte PC ist meist noch lange nicht schrottreif

(firmenpresse) - Windows 10 ist verfügbar und auch diesmal werden viele PC-Nutzer die Neuerung als Anlass nehmen, sich einen neuen, leistungsstärkeren Rechner zuzulegen. Doch eine Frage bleibt: Wohin mit dem alten PC? Sandro Villinger, vom Online Security Anbieter AVG Technologies gibt nachfolgend fünf Tipps, wie der alte Rechner auch abseits des Arbeitszimmers zu neuen Ehren kommt. "Nur in den seltensten Fällen ist der Wertstoffhof eine sinnvolle Option. Viel eher empfiehlt es sich den PC zunächst grundlegend zu entrümpeln, beispielsweise alte Programme und Dateien zu entfernen, bevor er der neuen Verwendung zugeführt wird. Damit hält der alte PC in Bezug auf die Performance leicht noch ein paar Jahre durch."

1. Der Heimkino-PC
Alte Rechner machen sich gut als Heimkino-PC und ersetzen einzelne Geräten wie DVD-Player, Blue-Ray-Player, Set-top- oder verschiedenen Media-Boxen. Der Anschluss an LCD- oder Plasma-TV gelingt problemlos. Fertig gibt es solche Media-PCs nur von wenigen Herstellern, die sich die Exklusivität in der Regel ordentlich bezahlen lassen. Wer seinen ausgemusterten PC umrüstet, spart deshalb Geld und kann zukünftig sämtliche Medieninhalte von einem Gerät aus genießen. Für den heimischen Media-Hub bieten sich Rechner mit Windows 8 oder einem jüngeren Betriebssystem an - denn hier war noch das Mediacenter integriert. Für Streaming-Dienste eignen sich auch schon Rechner, die mehr als fünf Jahre alt sind. Wer HD-Filme wiedergeben will, sollte einen Prozessor von mindestens 2 GHz oder eine Grafikkarte mit geeigneter Hardwarebeschleunigung haben. Als Zubehör für den Media-PC empfehlen sich kabellose Maus und Tastatur, 5.1 Sourround-Lautsprecher und eine Universalfernbedienung. Die Verbindung zum Fernseher gelingt über Adapter und Kabel für DVI auf HDMI. Wer sicher gehen will, dass der PC leistungsmäßig noch lange durchhält, sollte regelmäßig tunen - welche Leistungssteigerung möglich ist, können Nutzer hier nachlesen (http://www.avg.com/avg-pctuneup-test-pc-performance).





2. Der Küchenhelfer
Ein eigener "Küchen-PC" klingt im ersten Moment seltsam, macht aber durchaus Sinn. Kochen ohne Rezepte und Informationen aus dem Internet sind nämlich längst gängige Praxis. Wer die Laufwege zwischen Herd und Arbeitszimmer reduzieren will kann besonders komfortabel durch Rezepte und Tipps browsen, wenn er den PC mit einem Touchscreen ausstattet. Rechner, auf denen bereits Windows 8 läuft, also mit einem Alter von circa fünf Jahren, sind in der Küche besonders gut aufgehoben.

3. Kostengünstiger Netzwerk-Speicher
NAS (Network Allocated Storage)-Systeme, also Laufwerke um über das Netzwerk Daten zu speichern und abzurufen, laufen heute schon in vielen Heimnetzwerken. Um die Daten für jedes Gerät zentral verfügbar zu machen, muss man bei entsprechender Ausstattung für ein dediziertes NAS-System mit mehreren hundert Euro rechnen. Wer stattdessen seinen alten PC zum Fileserver umwandelt, kommt ohne zusätzliche Hardware-Investition aus. Auch ältere Rechner verfügen meist schon über einen RAID Controller und damit die Möglichkeit, Daten automatisch auf mehreren Festplatten redundant zu speichern.

4. Den alten PC zu Geld machen
Alte oder sogar kaputte Geräte bringen beim Gebrauchtverkauf oft noch einige Euro. Besonders bei Notebooks gibt es Modelle, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Sogar beschädigte Laptops sind dann als Ersatzteillager gut an den Mann oder die Frau zu bringen. Wem der Aufwand einer Versteigerung zu groß ist, kann seinen alten Rechner einfach über Programme wie Amazon Trade-In, reBuy, oder Flip4New verkaufen. Hier bekommt man aber zum Teil deutlich weniger, als wenn man den Verkauf selbst in die Hand nimmt. Bevor der PC weggegeben sollte man die gesamte Festplatte, also auch Betriebssystem und Anwendungen, löschen, damit niemand Daten oder sogar Passwörter wiederherstellen kann.

5. Das Erbstück
Wenn wirklich niemand mehr dafür bezahlen will, ist Verschenken immer noch besser als Verschrotten. Alte Rechner eignen sich beispielsweise für den Nachwuchs, um erste Schritte am PC zu erlernen. An einem Zweitgerät können sich Kinder so richtig austoben. Auch im Freundeskreis findet sich fast immer jemand, der sich über einen PC freut. Soll das Betriebssystem erhalten bleiben, empfiehlt sich die gründliche Löschung der eigenen Software. Dankbare Abnehmer sind darüber hinaus karitative Einrichtungen. In vielen Städten gibt es Sozialkaufhäuser, die auch gebrauchte Computer anbieten. Hier gilt jedoch dasselbe wie beim Verkauf, bevor der PC den eigenen Dunstkreis verlässt müssen alle Daten sicher gelöscht werden.

Dem alten PC lässt sich durch die Löschung nicht genutzter Software und eine gründliche Reinigung leicht wieder Leben einhauchen. Durch eine solche Frischzellenkur (http://www.avg.com/avg-pctuneup) lässt sich wieder schneller, Arbeiten und Spielen. Doch egal ob man sich entschieden hat, den ihn selbst weiter zu nutzen oder ob man ihn weitergibt. Datensicherheit sollte dabei immer an erster Stelle stehen. Für das gründliche Aufräumen auf dem Rechner gibt es eine Reihe nützlicher Wergzeuge. Besonders wichtig ist es, dass keine persönlichen Daten isoliert auf dem Gerät liegen. Wer dies berücksichtigt hat mit Sicherheit noch lange Zeit Freude an seinem alten PC und kann damit nicht zuletzt im Bekanntenkreis Eindruck schinden.

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Datum: 31.07.2015 - 17:05 Uhr
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