(ots) -
Umgekehrte Verhältnisse in einer Vater-Tochter-Beziehung: Am
Dienstag, 4. August 2015, 0.15 Uhr, zeigt das ZDF den Kinofilm "Einer
wie Bruno". Eine 13-jährige kämpft aufgrund der geistigen Behinderung
ihres Vaters mit dem einhergehenden Rollentausch. Neben Christian
Ulmen und Lola Dockhorn in den Hauptrollen ist das Drama mit
Hans-Werner Meyer, Ursina Lardi, Teresa Harder, Alwara Höfels und
anderen besetzt. Regisseurin Anja Jacobs inszenierte die Tragikomödie
nach dem Drehbuch von Marc O. Seng.
Teenager Radost (Lola Dockhorn) lebt allein mit ihrem geistig
behinderten Papa Bruno (Christian Ulmen). Dem Mädchen wird im Laufe
des Älterwerdens immer bewusster, wie sehr sie ihrem Vater geistig
überlegen ist. Der gemeinsame Alltag wird zur großen Belastung für
sie: In ihrer Klasse soll niemand außer den Lehrern von ihrer
Situation zuhause wissen. Regelmäßig muss sie, gemeinsam mit ihrem
Vater, die Mitarbeiterin vom Jugendamt (Teresa Harder) davon
überzeugen, dass sie keine fremde Hilfe benötigen. Dabei kann Radost
nicht einmal auf Klassenfahrt gehen, ohne dass ihr Vater die ganze
Wohnung in ein einziges Chaos verwandelt. Bruno kann nicht verstehen,
dass seine pubertierende Tochter ihn nicht mehr ständig um sich haben
und das ganz normale Leben einer 13-Jährigen führen möchte. Immer
häufiger kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen den beiden - ein
schmerzlicher Bruch scheint unausweichlich.
http://twitter.com/ZDF
Ansprechpartnerin: Lisa Miller, Telefon: 089 - 9955-1962;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk(at)zdf.de
Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon:
06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/bruno
Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121