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Seine Rolle in der US-Kultserie "Girls" hat Adam Driver (31)
bekannt gemacht. Jetzt startet der Schauspieler auch im Kino durch -
als New Yorker Hipster in der Komödie "Gefühlt Mitte 20". Diese Rolle
sei ihm absolut fremd gewesen, wie er in der aktuellen GRAZIA
(Ausgabe 32/15, ab morgen im Handel) erzählt: "Ich bin das absolute
Gegenteil. Ich lebe wie mein 90-jähriger Opa. Ich gehe gern früh zu
Bett. Ich stehe gern früh auf. Ich mag Kaffee. Ich trage Slipper. Ich
denke, ich style mich und ziehe mich an wie mein Grandpa." Dazu
passt, dass Driver auch mit Social Media nichts anfangen kann: "Ich
weiß nicht, warum Leute sich damit beschäftigen. Vollkommene
Zeitverschwendung." Und er holt noch weiter aus: "Ich hasse das
Internet. Die Tatsache, dass plötzlich alles für jeden erreichbar
ist. Dass es keine Geheimnisse mehr gibt. Ich glaube, Langeweile,
Ruhe, Privatheit haben einen Wert. Das Internet bringt uns nicht
weiter."
Immerhin ließ er sich breitschlagen, einen E-Mail-Account
einzurichten: "Lange Zeit habe ich versucht, ohne auszukommen. Aber
dann haben meine Familie und die Leute, mit denen ich arbeite, Druck
gemacht. Also ja. Mittlerweile e-maile ich. Aber ungern." Seinen
früheren Job als Soldat vermisst der Kalifornier nicht: "Es war eine
großartige Zeit im Marine Corps. Aber ich wünsche sie mir nicht
zurück. Ich habe mich ganz gut daran gewöhnt, Zivilist zu sein. Und
Schauspieler ist ein wunderbarer Beruf." Der zu sonderbaren
Begegnungen führt: "Ich war mit dem Projekt einer Freundin in einem
Dorf in Kuwait. Irgendwann kamen die Menschen aus dem Ort zu mir und
stellten mir Fragen über 'Girls'. Am anderen Ende der Welt! Total
surreal."
Abdruck mit Hinweis auf GRAZIA frei.
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