PresseKat - Paläontologie: Waren Kaninchen des Neandertalers Tod?

Paläontologie: Waren Kaninchen des Neandertalers Tod?

ID: 1242434

(ots) - Hakenschläge von Kaninchen könnten des
Neandertalers Tod gewesen sein, berichtet das Magazin GEO in seiner
August-Ausgabe. Diese zunächst absurd klingende Theorie vertritt John
Stewart, Professor für Paläoökologie der Universität von Bournemouth.
Denn: Während sich an Feuerstätten des modernen Homo sapiens die
Knochen von Hasen und Kaninchen gehäuft finden, gibt es nur wenige
Relikte dieser Art bei Homo neanderthalensis. Stewart zufolge ein
Indiz, dass die vor rund 30.000 Jahren ausgestorbene Menschenspezies
keine besonders guten Jäger hervorgebracht hat. Vermutlich zwang eine
drastische Klimaveränderung in jener Zeit zu einer veränderten Diät:
Stewart glaubt, dass die vom Neandertaler bevorzugt gejagten großen
Tiere selten wurden - aber nur der moderne Mensch die Mittel besaß,
ausreichend viel des verbleibenden "Kleinviehs" zu erbeuten, um zu
überleben.

Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 140 Seiten und kostet 7 Euro.

Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.



Pressekontakt:
Maike Pelikan
GEO Kommunikation
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 21 57
E-Mail pelikan.maike(at)geo.de
Internet www.geo.de




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Münzenankauf leicht gemacht Ein Buch für Betroffene und Angehörige
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 24.07.2015 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1242434
Anzahl Zeichen: 1407

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Hamburg



Kategorie:

Vermischtes



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Paläontologie: Waren Kaninchen des Neandertalers Tod?"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Gruner+Jahr, GEO (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

GEO EPOCHE EDITION verkauft mehr als 27.000 Exemplare ...

Die erste Ausgabe von GEO EPOCHE EDITION, dem monothematischen Magazin zur Geschichte der Kunst, hat bislang mehr als 27.000 Exemplare zum Preis von 15,90 Euro verkauft, was die Verlagserwartungen klar übertroffen hat. Das neue Heft - Kennzeichen ...

Alle Meldungen von Gruner+Jahr, GEO