PresseKat - IT-Mittelstand erwartet Umsatzplus und will Jobs schaffen

IT-Mittelstand erwartet Umsatzplus und will Jobs schaffen

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- Sieben von zehn Unternehmen rechnen mit steigenden Umsätzen
- Sechs von zehn Mittelständlern planen Neueinstellungen im laufenden Jahr
- Bitkom-Mittelstandsindex liegt bei 63 Punkten
Die große Mehrheit der IT-Mittelständler erwartet in den kommenden sechs Monaten steigende Umsätze. Knapp drei Viertel der mittelständischen Unternehmen (72 Prozent) aus der Informationstechnologie und Telekommunikation rechnen im zweiten Halbjahr mit einem Umsatzplus. Rund jeder fünfte Mittelständler (19 Prozent) geht von stabilen Geschäften aus, nicht einmal jedes zehnte Unternehmen (9 Prozent) erwartet einen Umsatzrückgang. Das ist das Ergebnis der aktuellen Bitkom-Konjunkturumfrage. Besonders zuversichtlich sind IT-Dienstleister, von denen jeweils sogar 77 Prozent einen Umsatzanstieg und nur 4 Prozent einen Umsatzrückgang erwarten. Ähnlich optimistisch sind Softwareunternehmen, von denen 77 Prozent ein Plus und 7 Prozent ein Minus erwarten. Der Bitkom-Mittelstandsindex notiert bei 63 Punkten und damit etwas niedriger als vor einem Jahr. "Die Geschäftserwartungen im IT-Mittelstand sind weiterhin deutlich besser als in der Gesamtwirtschaft", sagt Dirk Röhrborn aus dem Bitkom-Präsidium. "Mit IT-Dienstleistern und Softwareanbietern sind jene Sparten unserer Branche besonders zuversichtlich, die auch die meisten Arbeitsplätze anbieten und schaffen. Das hat positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt."
Sechs von zehn Mittelständlern (60 Prozent) wollen im laufenden Jahr die Beschäftigtenzahl erhöhen. Gerade einmal 6 Prozent rechnen mit einem Stellenabbau. Dabei planen jeweils zwei Drittel der Softwareunternehmen und IT-Dienstleister Neueinstellungen, nur 4 Prozent erwarten Jobverluste. "Die IT-Branche bleibt eine Wachstumsbranche, die in den vergangenen fünf Jahren 125.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hat. Für gut ausgebildete Berufseinsteiger und Hochschulabsolventen bieten gerade die mittelständischen Unternehmen interessante Möglichkeiten", so Röhrborn.




Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist die halbjährlich von Bitkom Research durchgeführte Konjunkturumfrage unter ITK-Unternehmen.

Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 9 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.



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Datum: 17.07.2015 - 09:35 Uhr
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