(ots) - Maria Furtwängler (48) spricht im Interview mit
der Zeitschrift FRAU IM SPIEGEL über ihr Verhältnis zu Ursula von der
Leyen (56): "Es hat sich ein großes Vertrauen zwischen uns in den
letzten Jahren entwickelt." Die beiden verbindet viel: ihr Einsatz
für Frieden und Gerechtigkeit, der Rückhalt in der Familie - und
vertrauensvolle Freundschaft. Maria Furtwängler hat "großen Respekt"
vor von der Leyens "Leistung, ihrer Kraft und ihrem
Durchhaltewillen". Gleichzeitig mag sie ihren Humor. "Wir lachen sehr
viel zusammen", erzählt Furtwängler. "Die Geschichten, die Ursula von
der Leyen erzählt, sind zum Teil einfach sehr, sehr komisch. Ich habe
wohl auch die nötige Frechheit, um zu kontern und sie genauso zum
Lachen zu bringen." Manche Dinge könne man nur ertragen, wenn man
zwischendurch auch mal loslassen kann. Dann sei lautes Lachen oft
ganz wichtig. "Das gilt doch für fast alle Menschen", findet Maria
Furtwängler. "Wenn man schwierige Sachen zu regeln oder auszuhalten
hat, dann gehört unbedingt Humor dazu.
Die Ministerin war jüngst auch zu Gast bei Furtwängler. Anfang
Juni lud die 48-Jährige prominente Frauen mit gleichen Zielen in ihr
Privathaus nach München: Neben Ursula von der Leyen kamen Melinda
Gates (50), Mabel Prinzessin von Oranien-Nassau (46), Joana
Breidenbach (50) und Julia Jäkel (43) zum "Gipfeltreffen" der
Power-Ladys. Laut Furtwängler war es "eine geballte Energie von
Frauen, die etwas bewegen, verändern und verbessern möchten". Es gab
sehr einfaches, leichtes Essen. Maria Furtwängler begrüßt "den
zunehmenden Trend, dass man Fleisch weglässt. Es gab zum Beispiel
geräucherten Fisch." Sie werden sich "wahrscheinlich Mitte September
wieder treffen. Dann ist Melinda Gates in Berlin. Ich freue mich
immer sehr, sie zu sehen."
Maria Furtwängler könnte sich nicht vorstellen, in die Politik zu
gehen. "Ich glaube, dass wir in den Medien mit dem Erzählen von
Geschichten durchaus einiges bewirken können. Und ich liebe meinen
Beruf zu sehr", sagt sie. Gerade dreht sie ihren neuen "Tatort" mit
dem Arbeitstitel "Spielverderber". Es sei ein spannender Dreh, und
sie könne sich "beim Spielen so frei entfalten wie nie zuvor". Zudem
wird ihr Independent-Kinofilm "Das Wetter in geschlossenen Räumen"
fertiggestellt. Sie sei "selber sehr gespannt, ihn endlich fertig zu
sehen und dem Publikum vorzuführen".
Im Urlaub besteigt die Schauspielerin dieses Jahr mit einem Teil
der Familie den Kilimandscharo. Dort sei ein Gletscher nach ihrem
Großvater benannt, "weil er als Erster mit Skiern dort oben war". Auf
die Frage, ob eigentlich noch Familienurlaub angesagt sei, oder das
eher der Vergangenheit angehöre, antwortet Maria Furtwängler:
"Familienurlaub findet nach wie vor zu viert und mit Freunden statt."
Die zweifache Mutter engagiert sich seit Jahren für soziale
Projekte, hat ihre eigene Hilfsorganisation "Malisa Home" und verfügt
über ein hervorragendes Netzwerk zu Royals, Politikern und
Wirtschaftsgrößen.
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Ulrike Reisch
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Frau im Spiegel
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