PresseKat - Kölner Büromarkt: Wo das Gute noch besser sein könnte

Kölner Büromarkt: Wo das Gute noch besser sein könnte

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GREIF & CONTZEN legt aktuellen Büromarktbericht für das erste Halbjahr vor: Stabile Vermietungsleistung, aber zu wenige Neubauten in guten Lagen

(firmenpresse) - Es ist gut, aber es könnte noch besser sein: Der Kölner Büromarkt knüpft mit dem Ergebnis der ersten Jahreshälfte 2015 zwar nahtlos an das recht gute Jahr 2014 an, aber durch den Mangel an modernen Flächen in bevorzugten Lagen werden nicht alle Nachfrager fündig. „Das Ergebnis bleibt unter dem, was möglich wäre“, sagt Florian Schmidt, Leiter des Unternehmensbereichs Büroraumvermietung der Greif & Contzen Immobilienmakler GmbH. Im aktuellen Büromarktbericht errechnen die Immobilienexperten von Greif & Contzen Research für die ersten sechs Monate eine Vermietungsleistung von rund 135.000 Quadratmeter Fläche – acht Prozent mehr als die 125.000 Quadratmeter im selben Vorjahreszeitraum.

Leerstand sinkt
Da die größeren Neubauten und damit die Zufuhr an modernen Flächen fehlen, wird der Leerstand voraussichtlich weiter auf 460.000 Quadratmetern sinken. Dies entspräche einer Leerstandsquote von lediglich 6,0 Prozent nach 6,6 Prozent zum Jahresabschluss 2014. Die Durchschnittsmieten und die Spitzenmieten blieben mit 11,90 Euro und 21,25 Euro noch konstant.
Für das Gesamtjahr erwartet Greif & Contzen einen Jahresumsatz von rund 280.000 Quadratmetern, d.h. 20.000 Quadratmeter über dem Niveau von 2014. Sollte die Zurich Versicherung ihre geplante Anmietung von bis zu 60.000 Quadratmetern noch in 2015 realisieren, so würde diese Marke sogar deutlich übertroffen.

Hohe Dynamik im Bankenviertel, Strukturwandel in Ehrenfeld
Ein Blick auf Nachfrage und Verteilung der Mietinteressenten im Kölner Stadtgebiet zeigt, dass die Vermietungsdynamik im Bankenviertel besonders hoch war – dieser Teilmarkt erzielte inklusive Untervermietungen in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Flächenumsatz von rund 17.000 Quadratmetern, nachdem der Durchschnitt in den vergangenen fünf Jahren bei lediglich 6.000 Quadratmetern gelegen hatte.
Im Gegensatz zum etablierten Bürostandort Bankenviertel, in dem nur noch selten Neubauaktivitäten zu verzeichnen sind, werden in Stadtteilen wie Kalk, Mülheim und Ehrenfeld aktuell diverse Bauprojekte vorbereitet und realisiert.




Beispiel Ehrenfeld: Durch den Strukturwandel, innerhalb dessen zahlreiche industrielle Produktionsbetriebe diesen Standort im 20. Jahrhundert aufgegeben haben, entstanden Entfaltungsräume für Einzelhandel, Kleinunternehmen, Musik-Clubs und Künstler. Ehemalige Industrie-Areale wurden und werden weiterhin zu modernen Dienstleistungsstandorten. Darunter sind u.a. das frühere Gelände der Vulkan AG, Fertigungshallen für Elektrofahrzeuge am Maarweg, 11.000 Quadratmeter Büroflächen in der früheren Schiffsschraubenfabrik Ostermann oder auch das derzeit empor wachsende neue Gebäudeensemble KUBIKON Ehrenfeld, das bei einem Mix aus Arbeiten und Wohnen insgesamt rund 8.000 Quadratmeter teilbare Büroflächen umfasst. Mit der geplanten Entwicklung des Helios-Geländes wird Ehrenfeld den Strukturwandel fortsetzen.
„Und trotz dieser positiven Beispiele: In Ehrenfeld existieren zahlreiche Areale, die eine veraltete und kleinteilige Bebauung aufweisen und die ebenfalls aktiviert werden könnten“, so Theodor J. Greif. Das, so Greif weiter, gelte im Übrigen nicht nur für den Stadtteil Ehrenfeld. Vor allem mit Blick auf die zunehmende Konkurrenzsituation zwischen Wohn- und Büroflächen seien künftig Lösungen gefragt, die alle Möglichkeiten der innerstädtischen Revitalisierung nutzen und dabei Wohnen und Arbeiten nicht gegeneinander ausspielen. „Parallel dazu brauchen wir größere Neubauprojekte, die in guten Lagen moderne Büroflächen in ordentlichen Dimensionen ermöglichen“, sagt Greif.

Angebot an Neubauten bleibt gering
Doch derzeit ist das Angebot an Neubauten nach wie vor gering. 2015 werden in Köln schätzungsweise rund 67.000 Quadratmeter Bürofläche fertiggestellt. Etwa die Hälfte hiervon dient der Eigennutzung und ist auf dem Markt somit nicht verfügbar. Nur wenige im Bau befindliche Maßnahmen sind innerstädtisch gelegen. Auch aus diesen Gründen verstärken einige Projektentwickler und Bestandshalter aktuell ihre Bemühungen, höhere Mieten zu erzielen.

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Datum: 03.07.2015 - 10:01 Uhr
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