PresseKat - Keine Gesundheitsgefährdung durch NUK Babyschnuller

Keine Gesundheitsgefährdung durch NUK Babyschnuller

ID: 123362

Stellungnahme von NUK zur Pressekonferenz BUND und GLOBAL 2000 zum Thema Bisphenol-A in Babyschnullern

(firmenpresse) - Zeven, 1. Oktober 2009. NUK, führender Hersteller von Babyprodukten, hat aus aktuellem Anlass die Saugteile seiner Babyschnuller auf Spuren der Chemikalie Bisphenol-A (BPA) untersuchen lassen. Das mit den Prüfungen beauftragte Labor SGS INSTITUT FRESENIUS bestätigt mit Prüfbericht vom 30. September 2009, dass die untersuchten Silikon- und Latexsaugteile der NUK Schnuller nachweislich kein BPA enthalten. Damit bestätigen die Ergebnisse des SGS INSTITUT FRESENIUS die von NUK bereits mehrfach zuvor dargestellte Sachlage. Die Prüfergebnisse des SGS INSTITUT FRESENIUS widerlegen deutlich die Meldungen der Umweltschutzorganisationen BUND in Deutschland und GLOBAL 2000 in Österreich vom 1. Oktober 2009, wonach in Saugteilen von zwei NUK Schnullern Spuren von BPA gefunden wurden. Weitere namhafte Schnullermarken sind von dem Vorwurf betroffen. Unabhängige Experten genauso wie Chemiker von NUK zweifeln die Eignung des gewählten Analyseverfahrens der Wiener Chemcon Technisches Büro für technische Chemie GmbH an, die von GLOBAL 2000 mit den Testreihen beauftragt wurde. Zur Klärung des Sachverhalts fordert NUK eine Expertenrunde aus Chemikern der einzelnen Prüflabore, der Schnuller-Hersteller sowie der Verantwortlichen der Umweltschutzorganisationen.

Bereits vor der Überprüfung der zweifelhaften Testergebnisse wurde von NUK ausgeschlossen, dass Latex- oder Silikonsaugteile der Marke betroffen sein könnten. NUK Saugteile werden ausschließlich in Deutschland im eigenen Werk produziert. Dabei wird kein BPA oder BPA-haltiges Material verwendet. Auch die verwendeten Rohstoffe enthalten kein BPA. Bei einigen Schnuller-Modellen werden glasklare Kunststoffteile für Mundplatten und Ringe/Knöpfe gebraucht, die im Spritzgußverfahren aus Polycarbonat (PC) hergestellt werden, das in Lebensmittelkontakt-Qualität von namhaften Herstellern bezogen wird. Restmonomere Spuren von BPA sind in dem Kunststoff PC enthalten und dort gebunden. Eine mögliche Diffusion (Austritt und Eintritt) von BPA aus den Kunststoffmundplatten der Schnuller in die Latex- oder Silikonsaugteile wird von NUK-Chemikern ausgeschlossen. NUK stellt durch Migrationsuntersuchungen sicher, dass jegliche Stoffe, die die Gesundheit von Säuglingen und Kleinkindern beeinträchtigen können, nicht aus Schnullern der Marke NUK freigesetzt werden. Diese Untersuchungen werden durch unabhängige, hierfür akkreditierte Institute regelmäßig durchgeführt. Die strikte Einhaltung der in den entsprechenden europäischen Babyproduktnormen festgeschriebenen Migrationsgrenzwerte durch NUK stellt sicher, dass die Gesamtexposition durch alle NUK-Babyprodukte aus Polycarbonat den von der EFSA** bestätigten TDI (Tolerable Daily Intake) nicht annähernd erreicht. Somit ist eine Beeinträchtigung der Gesundheit von Säuglingen und Kleinkindern durch NUK Produkte, die zum Teil aus Polycarbonat bestehen, auf wissenschaftlich gesicherter Grundlage auszuschließen.





NUK ist seit über 50 Jahren führender Hersteller von Babyprodukten. Aus dieser Verantwortung heraus hat die Entwicklung und Produktion sicherer Produkte für Mutter und Kind oberste Priorität. Der unter anderem von NUK für die Produktion genutzte Kunststoff PC ist einer der am besten erforschten Kunststoffe. Sein Einsatz gilt daher als sicher, wie durch die verantwortlichen nationalen und internationalen Institutionen bestätigt wird. Generell verweist NUK auf die bekannten Stellungnahmen von BfR*, EFSA** und FDA*** zum Thema Bisphenol-A sowie den aktuellen Workshop zur Risikobewertung von Bisphenol-A (Deutscher Bundestag, Drucksache 16/13104 vom 22. Mai 2009).

NUK steht Eltern für Rückfragen unter der Service-Hotline 01801-62 72 46 (0,04 Euro pro Anruf) oder per E-Mail unter nuk-info(at)mapa.de zur Verfügung.

Erklärungen
* BfR = Bundesinstitut für Risikobewertung (http://www.bfr.bund.de)
** EFSA = Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (http://www.efsa.europa.eu)
*** FDA = Food and Drug Administration (http://fda.gov)


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Sitz der MAPA GmbH ist das 165.000 qm große Betriebsgelände in Zeven, zwischen Hamburg und Bremen in Norddeutschland. Dort ist das Unternehmen seit 1947 beheimatet.
Die MAPA GmbH gehört zur Hutchinson-Gruppe:
1973 übernahm dieser führende Konzern der Kautschuk- und Kunststoffindustrie, der nun zum Mineralölkonzern Total gehört, das Unternehmen.
Durch die Einbettung in die Hutchinson-Gruppe ergaben sich für die MAPA bedeutende neue Möglichkeiten in den Bereichen Forschung und Entwicklung.
Inzwischen ist die MAPA auf allen Kontinenten der Welt vertreten und in den Sparten NUK Baby Care, Condome und Haushaltshandschuhe unangefochtener Marktführer in Deutschland. Tochtergesellschaften und Verbundunternehmen sowie strategische Vertriebsallianzen in Europa, Amerika, Asien, Australien und Afrika sind Garanten für den weiteren Ausbau des internationalen Geschäfts.



PresseKontakt / Agentur:

Agentur bauchgefühl GmbH
Luisenstraße 61. 63067 Offenbach am Main
T +49 (0) 69 800 87 37-0



drucken  als PDF  an Freund senden  Das Ausmaß der Zivilationskrankheiten nimmt jährlich dramatisch zu. Jeder sollte lernen, Leben zu retten
Bereitgestellt von Benutzer: laura
Datum: 01.10.2009 - 11:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 123362
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 01.10.2009

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Keine Gesundheitsgefährdung durch NUK Babyschnuller"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

bauchgefühl Public Relations (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Jetzt helfen: NUK Schnuller zugunsten von UNICEF ...

Zeven, September 2009. Schwangere benötigen zur Versorgung ihres ungeborenen Babys rund 30 Prozent mehr Blut. Für den Körper bedeutet das Schwerstarbeit, für die er viel Eisen braucht. In Deutschland und vielen anderen westlichen Ländern nehmen ...

Alle Meldungen von bauchgefühl Public Relations