• Wohntürme werden in Deutschland immer beliebter
• Wohnqualität wird durch zusätzliche Services gesteigert
• Moderne Wohnkonzepte richten sich an den Bedürfnissen von Immobiliensuchenden aus
(firmenpresse) - München, 01. Juli 2015. Immer mehr Immobiliensuchende entdecken in deutschen Metropolen die Lust am Wohnen in der Höhe. Doch neue Wohntürme entstehen nicht nur der steigenden Nachfrage wegen. Sie sind auch zunehmend notwendig, um den in Großstädten zur Verfügung stehenden Raum effektiver zu nutzen. Mit der Renaissance des Hochhauswohnens geht auch ein Imagewandel einher. Denn: Moderne Wohntürme haben nichts mehr mit den uniformen Hochhausbauten gemein, wie sie in den 1970er Jahren entstanden sind. Sie werden architektonisch so geplant, dass sie sich harmonisch in das Stadtbild fügen und positiv auf ihre Umgebung abstrahlen. Und: Sie gehen durch teilweise ausgeklügelte Konzepte auf die Bedürfnisse ihrer künftigen, teils internationalen Bewohner ein.
Die Bevölkerungszahlen nehmen in deutschen Großstädten beständig zu. Zum einen, weil immer mehr Deutsche vom Land in die Stadt und damit in die Nähe ihres Arbeitsplatzes ziehen wollen. Zum anderen, weil ansässige Unternehmen Mitarbeiter aus dem In- und Ausland anziehen, die ebenfalls urbanes Flair und kurze Wege schätzen. Wohnraum wird damit zunehmend rarer und teurer. So soll allein in München die Einwohnerzahl laut aktuellem Demografiebericht der Stadt bis Ende 2018 bereits die 1,6-Millionengrenze überschreiten und bis 2028 auf voraussichtlich 1,7 Millionen ansteigen – das bedeutet ein Wachstum gegenüber 2015 um rund 13 Prozent. „Größere Flächen an Baugrund gibt es in Metropolen wie München allerdings kaum noch. Platz nach oben hingegen schon. Hochhäuser eignen sich daher sehr gut, um dem Wohnraummangel zu begegnen. Allerdings müssen sie auf die heutigen Bedürfnisse der Wohnungssuchenden zugeschnitten sein, um Eigennutzer wie Investoren zu überzeugen“, sagt Roderick Rauert, Geschäftsführer der LBBW Immobilien Capital GmbH. Der Projektentwickler LBBW Immobilien baut derzeit in München im Neubaugebiet Am Hirschgarten die beiden 53 Meter hohen FRIENDS-Tower. Auf jeweils 15 Stockwerke verteilt, entstehen insgesamt rund 260 Einheiten.
War der Bau von Hochhäusern für lange Zeit aufgrund ihres schlechten Rufs für Projektentwickler keine wirkliche Alternative, ändert sich diese Wahrnehmung zunehmend. Das Image der uniformen Wohnblöcke aus den 1970er Jahren weicht einem neuen Bild von architektonisch teilweise sogar filigranen Gebäuden mit großzügigen Glasfassaden und modernen Wohnkonzepten, die den verfügbaren Raum optimal nutzen und das soziale Miteinander ihrer Bewohner zugleich fördern. „Zeitgemäße Hochhäuser werden heute mit immer vielseitigeren Leistungen für ihre Bewohner in Verbindung gebracht. Dadurch wird der Begriff Hochhauswohnen positiv aufgeladen: Der Empfang im Eingangsbereich zum Beispiel, an dem ein Mitarbeiter die Bewohner und Gäste begrüßt, die Post entgegennimmt oder Handwerker betreut, während die Bewohner arbeiten; oder das hauseigene Fitnessstudio, in dem die Bewohner auch spät abends trainieren können“, erklärt Jürgen Schorn, Geschäftsführer der Bauwerk Capital GmbH, die für die Vermarktung und Beratung der FRIENDS-Tower zuständig ist. „Der Markt für Immobilienprojekte, die Käufern und Mietern sinnvolle, weil den Alltag erleichternde Services bieten, wächst. Das erfahren wir aktuell verstärkt in Kundengesprächen. Für FRIENDS haben wir vor der Konzeption sogar eine Befragung von Immobiliensuchenden in München durchgeführt. Denn wir wollten wissen, welche Extras und Dienstleistungen sich Wohnungssuchende heute wirklich wünschen – und welche nicht.“
Ebenso wie Wohnkonzepte neuer Hochhäuser heute oftmals auf die Bedürfnisse und den Lebensstil moderner, vielfach international geprägter Großstädter eingehen, sind ihre Planung und ihr Bau für Architekten und Projektentwickler eine Herausforderung: Umgebung, Anwohner, Baubestand, Stadtbild und städtebauliche Auflagen sind nur einige der Aspekte, die es beim Bau innerstädtischer Wohntürme ins Gleichgewicht zu bringen gilt. „Für viele Architekten besteht der besondere Reiz am Hochhausbau gerade im Spagat zwischen den eigenen Visionen und den Vorgaben der Stadt. Bei FRIENDS beispielsweise hat das Architekturbüro Allmann Sattler Wappner die baulichen Auflagen zeitgemäß interpretiert. Die zunächst klassisch geplanten Erker wurden in den Planungen spitzwinklig konzipiert. So sind bodentiefe Panoramafenster entstanden, die die Fassade falten und den Bewohnern 180 Grad-Ausblicke sowie ein Mehr an Licht und Raum ermöglichen. Von außen wird die Fassade zum markanten und spannenden Blickfang“, fasst Roderick Rauert zusammen.
Über das Immobilienprojekt FRIENDS
Veränderte Lebensbedingungen und -einstellungen, anhaltendes Bevölkerungswachstum, Wohnungsknappheit, steigende Kauf- und Mietpreise: Um den Herausforderungen des Münchner Immobilienmarktes zu begegnen, hat die LBBW Immobilien über ihre Tochtergesellschaft IMBW Capital & Consulting GmbH gemeinsam mit ihren Partnern ein Wohn- und Architekturkonzept entwickelt, das die Trends und Bedürfnisse der Zukunft schon heute aufgreift. Seine Name: FRIENDS. Basis der Konzeptionierung waren eine umfassende Markt- und Standortanalyse sowie eine qualitative Befragung von Münchner Wohnungssuchenden. Das Ergebnis: Großstädter leben immer flexibler und verändern dadurch auch ihre Lebenseinstellungen. Auch in puncto Wohnen. Immobilien müssen diesen neuen Anforderungen angepasst werden. Für die beiden 53 Meter hohen Gebäude mit jeweils rund 130 Wohnungen, die westlich der Wilhelm-Hale-Straße im urbanen Münchner Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg entstehen, wurde daher ein Konzept entwickelt, das Lifestyle-Trends wie Nachhaltigkeit, Sharing, Collaborative Consumption, What’s Mine Is Yours, 25-Stunden-Gesellschaft sowie die neuen Möglichkeiten der Technik aufgreift.
Entstanden ist ein Raumkonzept, das über die Auslagerung von Storage-Flächen und die kompakte Anordnung von Bad, Küche, Hauswirtschaftsraum und Ankleide in einem Cube-System Platz in der Wohnung schafft. Ebenso geplant sind Sharing-Spaces: zwei für alle Bewohner nutzbare Dachterrassen auf beiden Wohngebäuden, eine voll ausgestattete Kitchen Lounge, in der die Bewohner mit Freunden kochen und feiern können, ein Deli und ein Fitnessstudio. Ein Keeper wird tagsüber Pakete entgegennehmen, auf Wunsch die Organisation von Wohnungs- oder Kleiderreinigung übernehmen oder den geplatzten Fahrradreifen reparieren lassen. Bei der Gestaltung der Metall-Glas-Fassade hat das Münchner Architekturbüro Allmann Sattler Wappner auf den modernen Zeitgeist gesetzt. Vorspringende Elemente mit dreidimensionalen, breiten und bodentiefen Fenstern strahlen äußerlich Eleganz und Dynamik aus und schaffen in den Wohnungen Logen, die 180 Grad-Panoramaausblicke auf Stadt, Land und Berge ermöglichen.
Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 45 und 145 Quadratmetern. Auf Wunsch sind die Ein- bis Dreizimmerwohnungen zusammenlegbar. Aktuell sind bereits fünf der 25 Wohnungstypen und rund 50 Prozent aller Wohnungen verkauft. Bauwerk Capital GmbH & Co.KG ist für die Beratung und Vermarktung der Wohnungen zuständig. Die Tiefbauarbeiten haben im April 2014 begonnen. Die Hoch- und Ausbauarbeiten starten im Frühjahr 2015. Im Sommer 2016 soll das Ensemble fertiggestellt sein. Das Baugrundstück selbst liegt südwestlich der Parkanlage Hirschgarten im Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg. Es gehört zum Stadtquartier „Am Hirschgarten“, das seit 2007 auf stillgelegten Arealen der Bahn zwischen Hauptbahnhof und Pasing entsteht. Dieses hat eine Gesamtfläche von 270 000 Quadratmetern und schafft Platz für etwa 3 100 Arbeitsplätze und 3 400 Bewohner.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.wohnen-im-friends.de
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