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Deutsche Post begrüßt ver.di-Rückkehr an Verhandlungstisch

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Deutsche Post begrüßt ver.di-Rückkehr an Verhandlungstisch

(pressrelations) -
Personalvorstand Melanie Kreis: Positives Zeichen, dass Gewerkschaft auf Bedingungen verzichtet

Die Deutsche Post hatte unter anderem ein flexibles Arbeitszeitmodell sowie eine Verlängerung des Kündigungsschutzes angeboten.

Die Deutsche Post begrüßt die Ankündigung der Gewerkschaft ver.di, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. "Ich werte es als ein positives Zeichen, dass ver.di nach Wochen der Konfrontation nun ohne Vorbedingungen ernsthaft verhandeln will. Wir haben immer klar erklärt, dass wir jederzeit für konstruktive Gespräche zur Verfügung stehen und ver.di mehrfach dazu aufgefordert, endlich über unser Angebot zu verhandeln. Natürlich werden wir am 3. Juli am Verhandlungstisch sitzen", sagt Melanie Kreis, Konzernpersonalvorstand und Arbeitsdirektorin der Deutsche Post DHL Group: "Für uns und viele unserer Mitarbeiter war es völlig unverständlich, dass ver.di den letzten Verhandlungstermin Mitte Juni einseitig abgesagt hatte. Als Zeichen des guten Willens fordere ich ver.di auf, sämtliche Streikaktionen ab sofort ruhen zu lassen. Ich hoffe, dass wir nun tatsächlich über die Themen sprechen, die Inhalt von Tarifverhandlungen sind und unsere 140.000 Tarif-Beschäftigten direkt betreffen."
Flexibles Arbeitszeitmodell und Verlängerung des Kündigungsschutzes

Die Deutsche Post DHL Group hatte unter anderem ein flexibles Arbeitszeitmodell sowie eine Verlängerung des Kündigungsschutzes angeboten. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen ver.di Gespräche über eine grundlegende Modernisierung der Tarifstruktur für neue Mitarbeiter vorgeschlagen. Hintergrund ist das rasante Paketwachstum, das auch in den kommenden Jahren umfangreiche Investitionen erfordert, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den Kundenanforderungen gerecht werden zu können. Das im Vergleich zum Wettbewerb doppelt so hohe Lohnniveau verhindert aber auf mittlere Sicht, dass die Deutsche Post dauerhaft im Wettbewerb mithalten kann.





Daher schlug sie vor, für zukünftige Mitarbeiter marktgerechtere Löhne einzuführen, die sich an den von ver.di vereinbarten Regionaltarifen für die Logistik orientieren. Diese Gespräche hatte ver.di grundsätzlich abgelehnt. Daraufhin hatte das Unternehmen eigene Tochtergesellschaften gegründet und angekündigt, bis 2020 mindestens 10.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Inzwischen arbeiten bereits mehr als 6.000 Menschen für die neuen Gesellschaften, darunter bereits mehr als 2.000 vom externen Arbeitsmarkt, die alle nach den ver.di-Branchenlöhnen bezahlt werden. Die ersten Betriebsräte sind bereits gewählt. "Diese neue Struktur ist unverzichtbar, um auch den heute bereits bei der Deutschen Post AG beschäftigten Mitarbeitern ihre Anstellung zu den heutigen überdurchschnittlichen Konditionen zu sichern", sagt Kreis.


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Datum: 29.06.2015 - 18:15 Uhr
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