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Das Erste / Bernd Burgemeister Fernsehpreis für den ARD-Degeto-Zweiteiler "Der Fall Barschel"

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(ots) - Auf dem 33. Filmfest München wurde gestern Abend
der Politthriller "Der Fall Barschel" mit dem Bernd Burgemeister
Fernsehpreis geehrt. Der mit 25.000 Euro dotierte Produzentenpreis
wird gestiftet von der Verwertungsgesellschaft der Film-und
Fernsehproduzenten und ging an die Produzentin Ariane Krampe
(Zeitsprung). Insgesamt waren in der Reihe "Neues Deutsches
Fernsehen" 18 Produktionen im Wettbewerb.

Christine Strobl, Geschäftsführerin ARD Degeto: "Wir gratulieren
der Produzentin Ariane Krampe und dem gesamten "Barschel"-Team sehr
herzlich zu diesem verdienten Erfolg und verbinden dies mit einem
großen 'Dankeschön' für die hervorragende und vertrauensvolle
Zusammenarbeit. Wir sind stolz darauf, dass wir mit diesem Film den
Kurs der ARD Degeto für öffentlich-rechtliches Fernsehen im besten
Sinne fortsetzen können."

Die Jury begründet ihre Entscheidung wie folgt: "Wer hätte
gedacht, dass fast 30 Jahre nach dem berühmten Bild vom toten
Ex-Ministerpräsidenten in der Genfer Hotelbadewanne noch fesselnd und
originell über die Affäre erzählt werden könnte? 'Der Fall Barschel'
kann es. Indem sie die Theorien und Spekulationen über Barschels Tod
in eine dramatische Recherche zweier fern an Bernstein und Woodwards
erinnernde Journalisten einweben, entfesseln Produzent, Autoren,
Regisseur, Schauspielerensemble und nicht zuletzt Kameramann ein
rasantes Vexierspiel, in dem sich scheinbare Gewissheiten auflösen
und mit der ständigen Hoffnung vermischen, der Fall könne doch noch
anders gelöst werden. Dabei ist die Rahmenhandlung kein
dramaturgisches Accessoire, sondern wird mit eigenem spannendem
Erzählbogen zum Teil des Geschehens. Dokumentarisches, inszenierte
Wahrheit und Fiktion werden perfekt und einander stimulierend
miteinander verzahnt - Fernsehen ist hier ganz da, wo es sein kann,




bei seinen eigenen Stärken: modern, aufregend und konfliktbereit."

Regisseur und Grimme-Preisträger Kilian Riedhof inszenierte den
zweiteiligen Triller über einen der größten politischen Skandale der
Bundesrepublik. Unzählige Spekulationen und Verschwörungstheorien
ranken sich bis heute um das dramatische Ende des Kielers Aufsteigers
mit Kanzlerambitionen. Im Film wird Uwe Barschel von Matthias
Matschke gespielt. Alexander Fehling und Matthias Hinrichs verkörpern
zwei investigative Journalisten, die versuchen, die Vorgänge rund um
den rätselhaften Tod des CDU-Politikers aufzuklären. In weiteren
Rollen sind Antje Traue und Edgar Selge zu sehen. Die Drehbücher
stammen von Kilian Riedhof und Marco Wiersch. Produziert wurde "Der
Fall Barschel" von Ariane Krampe (Zeitsprung) im Auftrag der ARD
Degeto für Das Erste. Die Redaktion liegt bei Sascha Schwingel und
Stefan Kruppa (ARD Degeto).

"Der Fall Barschel" wird voraussichtlich Anfang 2016 im Ersten zu
sehen sein.



Pressekontakt:
Nicole Marneros, ARD Degeto,
Tel: 069/ 1509-338, E-Mail: nicole.marneros(at)degeto.de

Marten Schumacher, Presseagentur Schmidt Schumacher,
Tel: 030/ 26 39 13 - 0, E-Mail: info(at)schmidtschumacher.de


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Datum: 29.06.2015 - 13:31 Uhr
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