Energieeffizient bauen

Moderne Baustoffe machen das Passivhaus heute schon fast zum Standard im Hausbau - kombiniert mit modernster Technik entsteht so das Energieerzeugende Haus.

(firmenpresse) - Die Primärenergiepreise steigen seit Jahren und gerade in letzter Zeit massiv. Auch wenn wir zurzeit einen Rückgang von Öl- und Gaspreisen verzeichnet haben - das wird sich mit Sicherheit spätestens dann ändern, wenn die Weltkonjunktur wieder Fahrt aufnimmt.

Was die Börsen zurzeit bereits ahnen lassen, wird nach jüngsten Erhebungen in der deutschen Wirtschaft offenkundig - die Talsohle scheint durchschritten zu sein und es geht mit unserer Wirtschaftsleitung wieder bergauf.

Steigende Wirtschaftsleistung bedeutet steigenden Bedarf an Energie - insbesondere Öl und Gas aber auch Strom wird wieder teurer werden - zumindest darauf kann man sich als Verbraucher ziemlich gut verlassen.

Mit zukunftsorientierten Konzepten versuchen beispielsweise Fertighaushersteller wie "Bau mein Haus" dieser erkennbaren Entwicklung gerecht zu werden. Mit über lange Zeit erprobten und ausgereiften Systemen in der industriellen Vorfertigung und dem reibungslosen Zusammenspiel von innovativer Haustechnik, Material und Design sind die Marktführenden Unternehmen wie beispielsweise "Bau mein Haus" zu Pionieren in der energieoptimierten Bauweise geworden.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Außenwände und Dächer warten mit sensationellen Wärmedurchgangswerten - also Dämmwerten (u-Werten) - von 0,13 oder sogar 0,11 auf. Dies garantiert eine unübertroffene Energiebilanz der Häuser mit niedrigstem Primärenergiebedarf. Dieser wird in Form von Wärme, Warmwasser und Strom ausschließlich durch erneuerbare Energie wie Solar-, Wind- und Bioenergieanlagen gedeckt.

Besitzer von älteren Einfamilienhäusern müssen heute mit rund ? 20,-- pro m² und Jahr rechnen.

Demgegenüber liegen die Nebenkosten für Energie in den Superhäusern neuester Generation, wie z.B. "Bau mein Haus" sie herstellt, nur noch bei ? 2,-- pro m² und Jahr.

Grundlage für diesen tollen Erfolg in der Klimabilanz der in Holzständerbauweise errichteten Häuser ist eine langjährige Erfahrung mit ökologischen Baustoffen, dem Einsatz erneuerbarer Energietechniken und der offenen, modularen Bauweise im Einfamilienhaussektor.

Das grundlegende Erfolgskonzept

Die Basis eines energieeffizienten Baukonzeptes ist die günstige Ausrichtung des Gebäudes nach Süden bzw. Süd-Westen.

Während die Nordseite des Gebäudes nur sehr sparsam mit Fensterflächen ausgestattet wird, befinden sich an der Südfront vorzugsweise großflächige, oft bodentiefe Verglasungen mit Verschattungselementen, durch die je nach Jahres- und Tageszeit der Lichteinfall reguliert werden kann (Rollos, Klappläden, etc.).

Eine offene Raumeinteilung und Lichtkorridore innerhalb des Hauses sorgen für ausgeglichene Wärme- und Lichtverhältnisse.

Holz - der ökologischste aller Baustoffe

Der Wandaufbau ist von ganz entscheidender Bedeutung, um die Wärme in den Räumen/im Haus zu halten. Gemäß dem Standard für Passivhäuser wird dabei immer wieder auf die sehr gute Wärmedämmende Eigenschaft des Naturproduktes Holz zurückgegriffen.

Als ökologischer Baustoff reguliert Holz nicht nur die Luftfeuchtigkeit und schafft ein angenehmes, gesundes Raumklima, sondern wartet darüber hinaus mit einer ausgezeichneten CO²-Bilanz auf.

Nicht ohne Grund wurde und wird im skandinavischen Raum sehr häufig mit Holz (Schwedenhäuser) gebaut und auch in Alpenländischen Bereichen (Österreich, Südtirol, Schweiz, Bayern ....) findet sich seit jeher ein großer Anteil an Holz im Hausbau.

Baustoff Fermazell ®

Zur Dämmung der Außenwände eignet sich hervorragend Zellulose, wodurch gleichzeitig eine optimale Wärme- und Schallisolierung erreicht wird. Nun "stopfen" die Fertighaushersteller nicht einfach alte Zeitungen in ihre Wände. Aber zur Herstellung von Fermazellplatten ® werden durchaus Altpapier und Altkartonagen verwendet. Durch die Beigabe von Gips und Wasser sowie eine intensive Wärme- und Druckbehandlung entsteht so ein Stoff, der gegen Feuer und Wasser resistent geworden ist und sich als Baustoff hervorragend mit Holz kombinieren lässt. Im Übrigen ist Fermazell wie Holz bearbeitbar und mit bis zu 50 kg/m² belastbar. Damit lassen sich ohne lästiges Dübeln alleine mit handelsüblichen Holzschrauben Bilder und andere Gegenstände an den Wänden befestigen.

Der Schlüssel zum Erfolg - die Kombination

Die Energiebilanz eines Hauses wird aber letztlich und entscheidend durch die geschickte Kombination der unterschiedlichsten energietechnischen Möglichkeiten und dem Einsatz regenerativer Energien optimiert.

Moderne Dachformen sind beispielsweise bei der geeigneten Ausrichtung und auflastenstabiler Konstruktionen eine hervorragende Basis für Photovoltaikanlagen und Sonnenkollektoren. Moderne Systeme sind in der Lage, beides zu ermöglichen ohne dafür mehr Dachfläche zu verbrauchen.

Bereits der Einsatz von Wärmepumpensystemen und wärmerückgewinnende Lüftungsanlagen sind in der Lage, den jährlichen Energieverbrauch zu minimieren, Unabhängigkeit in der Energiefrage zu erreichen und beachtliche Kosten zu sparen.

Ganzheitlichkeit - auch beim Hausbau

Wie auch in anderen Lebensbereichen, sind reine Insellösungen meist nicht der Stein des Weisen. Gerade die Fertigbauweise hat das Potential, Architektur und Design, Konstruktion und Haustechnik als optimiertes und flexibles Gesamtsystem anzubieten.

Die industrielle Vorfertigung der einzelnen Bauelemente, wie sie "Bau mein Haus" seit 1982 erfolgreich und tausendfach betreibt, garantiert neben Qualitätssicherung (DEKRA) eine zeitnahe Umsetzung des Bauvorhabens in rund 4 Monaten zwischen Baugenehmigung und Einzug.

Sie lässt auch oftmals die Option einer späteren Erweiterung des Gebäudes, ohne dass das Konzept verändert werden müsste, zu.

Wichtig für die Bauherren ist auch, dass individuelle Planung und Zentimetergenaue Ausführung hier Hand in Hand gehen und damit eine solide Grundlage für zukunftsorientiertes, umweltfreundliches, rasches und qualitativ hochwertiges Bauen bilden.

Der Fertighausbau hat es seit Jahren vorgemacht - nun ist auch die Politik "erwacht" und setzt viele Dinge aus dem Fertighausbau durch gesetzliche Vorgaben für den gesamten Baubereich um.

Allerdings bleibt festzuhalten, dass in Punkto Wärmedämmung (u-Wert), Energieeffizienz und Schnelligkeit der Bauabwicklung der Fertigbau auch weiterhin mit deutlichem Abstand die Nase vorne haben und behalten wird.

Fertighäuser benötigen systembedingt keine "Austrocknungsphase" von Monaten und teilweise Jahren, sie sind baubiologisch einwandfrei und weisen eine hervorragende Ökobilanz auf.

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Datum: 30.09.2009 - 10:25 Uhr
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