Feriennapartments werden wieder zu Mietwohnungen umgewandelt
(firmenpresse) - Magdeburg, 24.06.2015. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf ein PhĂ€nomen aufmerksam, welches derzeit vor allem den Berliner Immobilienmarkt beschĂ€ftigt: so werden hunderte illegale Ferienapartments wieder in rechtmĂ€Ăige Mietwohnungen umgewandelt, die sie eben sein sollen. âDie Berliner Bezirke gehen allmĂ€hlich immer erfolgreicher gegen illegale Ferienwohnungen vor. Das Gesetz, welches die Zweckentfremdung von Wohnraum in Berlin verbietet, gilt nun seit einem Jahrâ, erklĂ€rt Thomas Filor. âEigentĂŒmer oder Betreiber konnten eine Ferienwohnung bis zum 31. Juli 2014 beim Bezirksamt anmelden und eine Genehmigung beantragen.â Dabei gilt der Bestandsschutz nur bis Ende April 2016. Berlin fĂ€llt mit rund 6200 Touristenapartments sehr ins Gewicht â vor allem in Mitte liegen die meisten nicht angemeldeten, illegal betriebenen Ferienwohnungen. âDie Nachfrage ist hier so groĂ, dass die Betreiber natĂŒrlich ein Interesse daran haben, dieses lukrative GeschĂ€ft weiterzufĂŒhren, selbst wenn sie sich damit strafbar machenâ, so Filor weiter.
Unterdessen prĂŒfen die Behörden hilfreiche BĂŒrgerhinweise, von denen etwa 15 pro Tag eingehen. Durch diese Methode wurden allein in den letzten neun Monaten mehrere Hundert nicht angemeldete Ferienwohnungen entdeckt â in Berlin Mitte wurden 220 ehemalige Touristenapartments wieder zu Mietwohnungen umgewandelt. Weiteren 350 BĂŒrgerhinweisen muss nun nachgegangen werden. Betroffen seien zudem die Bezirke Tempelhof-Schöneberg und Charlottenburg-Wilmersdorf. âIn der Hauptstadt gibt es ausgewĂ€hlte Bezirke, die die Touristen besonders anziehen. Hier gelten umso stĂ€rkere Kontrollenâ, rĂ€t Immobilienexperte Thomas Filor.
SchlieĂlich wird ein EigentĂŒmer im Falle einer ungenehmigt betriebenen Ferienwohnung nach einer Anhörung aufgefordert, innerhalb von zwei Wochen fĂŒr ein Ende dieser illegalen Nutzung zu sorgen und die Wohnung anschlieĂend wieder langfristig zu vermieten. Hinzu kommt ein BuĂgeld, welches zwischen 500 und 50.000 Euro, je nach Schwere des VerstoĂes, liegen kann. âSelbstverstĂ€ndlich kann ein EigentĂŒmer Widerspruch einlegen, wobei die Chancen hinsichtlich der AktualitĂ€t dieser Thematik eher schlecht stehenâ, so Thomas Filor abschlieĂend.
Der Immobilienexperte Thomas Filor ist seit rund 20 Jahren in der Immobilienwirtschaft tĂ€tig. Schwerpunkt sind denkmalgerechte Sanierungen von Wohnimmobilien. Besonderer Wert wird dabei auf die Erhaltung kulturhistorisch bedeutsamer Immobilien gelegt. Dabei werden bevorzugt Objekte in Magdeburg und Leipzig erworben, die kernsaniert werden mĂŒssen.
Thomas Filor
LennĂ©straĂe 11
39112 Magdeburg
Telefon: 0391 - 53 64 5-400
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