PresseKat - Wie hoch ist Ihr Osteoporose-Risiko?

Wie hoch ist Ihr Osteoporose-Risiko?

ID: 122765

Verschiedene Faktoren beeinflussen Knochenschwund

(firmenpresse) - Osteoporoseerkrankte stellen oft erst im fortgeschrittenen Stadium – wenn bereits Brüche auftreten – fest, dass ihre Knochen nicht mehr die gewohnte Stabilität aufweisen. „Dabei lässt sich die Erkrankung mit einfachen Verfahren schnell diagnostizieren“, weiß Dr. Alexander Sigel, Facharzt für Orthopädie in der Praxisklinik Dr. Schneiderhan und Kollegen in München. „Wer aufgrund bestimmter Faktoren ein erhöhtes Risiko für Knochenschwund aufweist, sollte frühzeitig eine Knochendichtemessung beim Arzt durchführen lassen“. Mit den folgenden zehn Fragen lassen sich die persönlichen Ausprägungen dieser Faktoren ermitteln. Im Anschluss erhalten Sie eine Einstufung Ihres Osteoporoserisikos und Tipps, wie Sie Knochenschwund entgegenwirken können.

Nicht beeinflussbare Risikofaktoren

1.Welches Geschlecht haben Sie?
weiblich: 1 Punkt; männlich: 0 Punkte
2.Haben Sie eine familiäre Vorbelastung, zum Beispiel Eltern oder Großeltern mit Osteoporose?
Ja: 1 Punkt; Nein 0 Punkte
3.Wie alt sind Sie?
unter 40 Jahre: 0 Punkte
zwischen 40 und 60 Jahre: 1 Punkt
ĂĽber 60 Jahre: 2 Punkte
4.Wenn Sie eine Frau sind: Hat Ihre Regelblutung bereits in relativ jungen Jahren aufgehört?
Ja: 1 Punkt; Nein: 0 Punkte
5.Symptome: Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie zu? (Mehrfachnennung möglich)
„Ich habe ohne entsprechenden Unfall Knochenbrüche erlitten.“: 3 Punkte
„Ich habe unklare Schmerzen, zum Beispiel im Rücken.“: 1 Punkt
„Ich habe an Körpergröße verloren.“: 2 Punkte

Beeinflussbare Faktoren

6.Welches Gewicht haben Sie?
Untergewicht: 2 Punkte
Normalgewicht: 0 Punkte
Ăśbergewicht: 0 Punkte
7.Ernährung: Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie zu? (Mehrfachnennung möglich)
„Ich ernähre mich sehr einseitig.“: 2 Punkte
„Ich trinke viel Kaffee oder Tee.“: 1 Punkt
„Ich rauche regelmäßig.“: 1 Punkt




8.Leiden Sie unter einer der folgenden Allergien?
(Mehrfachnennung möglich)
Nahrungsmittelallergien: 1 Punkt
Lactoseintoleranz/-allergie: 2 Punkte
Sonnenallergie: 2 Punkte
9.Bewegung: Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie zu? (Mehrfachnennung möglich)
„Ich habe einen sitzenden Beruf.“: 1 Punkt
„Ich treibe nur sehr selten oder gar keinen Sport.“: 1 Punkt
„Regelmäßige Bewegung kommt in meinem Alltag oft zu kurz.“: 1 Punkt
10. Nehmen Sie Medikamente wie Rheumamittel oder Kortison?
Ja: 2 Punkte; Nein: 0 Punkte

Testergebnis

Wenn Sie bei den ersten fünf Fragen 4 oder mehr Punkte oder bei allen zehn Fragen 8 oder mehr Punkte erreicht haben, empfiehlt sich eine Osteoporose-Diagnostik. Frauen und untergewichtige Menschen weisen im Allgemeinen ein höheres Osteoporose-Risiko auf – bei höherem Alter kommt ein natürlicher Knochenabbau hinzu.
Wichtig: Diese Fragen ersetzen keinen Arztbesuch! Bei starken und anhaltenden Rückenschmerzen oder unklaren Beschwerden gilt es, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache abzuklären und gegebenenfalls eine Behandlung einzuleiten.

Beste Vorbeugung: Risikofaktoren im Alltag minimieren

„Unabhängig vom Osteoporoserisiko sollte jeder im Alltag darauf achten, die beeinflussbaren Faktoren zu minimieren“, betont Dr. Sigel. Dabei spielt ausgewogene Ernährung eine wichtige Rolle. Kalzium und Vitamin D erweisen sich beispielsweise als besonders wichtig für das Skelett. Vor allem in sonnenarmen Monaten empfiehlt sich eine ergänzende Aufnahme von Vitamin D, da die Vorstufe des Vitamins in der Haut durch Sonneneinstrahlung aktiviert wird. Ebenso beeinflusst das Sexualhormon Östrogen den Knochenaufbau. Andauernde Diäten, Untergewicht oder Rauchen senken den Hormonspiegel und erhöhen daher das Risiko für Knochenschwund. Rauchen kann zudem einen Mangel an Vitamin C hervorrufen, welches für den Knochenaufbau wichtig ist.
„Wer Osteoporose und entsprechenden Auswirkungen auf den Körper wirksam vorbeugen möchte, sollte an ein rückenschonendes Verhalten und regelmäßige körperliche Aktivitäten im täglichen Leben denken“, rät Dr. Sigel abschließend. „Dabei gilt es aber, das richtige Maß zu finden und es mit dem Ausdauertraining nicht zu übertreiben.“


Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Praxisklinik Dr. Schneiderhan und Kollegen hat sich auf die Behandlung von Wirbelsäulen-Erkrankungen spezialisiert. Im Mittelpunkt steht ein interdisziplinäres Diagnose- und Therapiekonzept, welches durch Fachärzte aus Orthopädie, Neurochirurgie, Neurologie, Radiologie und Anästhesie umgesetzt wird. Rückenbeschwerden behandeln die Experten mit modernsten Methoden, wie minimalinvasive Verfahren. Mit über 10.000 Wirbelsäulenkatheter-, 8.000 Bandscheibenlaser- und 12.000 Hitzesondentherapien gehören sie zu den erfahrensten Spezialisten Deutschlands. Seit kurzem bietet die Praxisklinik diese Verfahren – sofern eine stationäre Behandlung medizinisch begründet ist – auch für Kassenpatienten auf Krankenschein an.

Dr. med. Reinhard Schneiderhan, Leiter der Praxisklinik, ist Wirbelsäulenspezialist und Orthopäde. 2000 wurde er von der deutschen Wirbelsäulenliga e.V. zum Präsidenten ernannt. Neben der Mitgliedschaft in vielen internationalen Fachgesellschaften führt er die Bezeichnung Algesiologe (Schmerztherapeut) mit Anerkennung der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e. V.



PresseKontakt / Agentur:

Praxis Dr. med. Schneiderhan und Kollegen, Dr. med. Reinhard Schneiderhan, Anja Schnurrer-Koutny,
Eschenstr. 2, 82024 MĂĽnchen/Taufkirchen
Tel: 089 / 614510-0, Fax: 089 / 614510-12, E-Mail: schnurrer(at)orthopaede.com, www.orthopaede.com



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Bereitgestellt von Benutzer: schneiderhan
Datum: 29.09.2009 - 15:56 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. med. Reinhard Schneiderhan
Stadt:

MĂĽnchen/Taufkirchen


Telefon: 089 / 614510-0

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart: bitte
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 29.09.2009

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