Mehr als ein Fünftel der Arbeitnehmer in Deutschland kündigen ihr Arbeitsverhältnis aufgrund des schlechten Verhältnisses zu ihren Vorgesetzten. Dies ergab eine Umfrage unter 864 Teilnehmern auf dem Bewertungsportal Jobvoting.de in einem Zeitraum von Juli bis September 2009.
(firmenpresse) - Mehr als ein Fünftel der Arbeitnehmer in Deutschland kündigen ihr Arbeitsverhältnis aufgrund des schlechten Verhältnisses zu ihren Vorgesetzten. Dies ergab eine Umfrage unter 864 Teilnehmern auf dem Bewertungsportal Jobvoting.de in einem Zeitraum von Juli bis September 2009. Demnach geben 22% der Befragten an, dass sie ihre letzte Beschäftigung deshalb aufgegeben haben, weil sie Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit ihren Vorgesetzten hatten. Doch auch Probleme mit den Kollegen spielen eine entscheidende Rolle bei der Entscheidungsfindung, ob der jetzige Arbeitsplatz auch künftig Perspektiven bietet. Etwa 22% gaben an, dass das schlechte Verhältnis zu ihren Kollegen der ausschlaggebende Grund für den Arbeitgeberwechsel war.
Als eine weitere typische Kündigungsursache wird die geringe Entlohnung genannt. Dies bestätigten 15% der befragten Arbeitnehmer. Dich gefolgt von der mit 11% vierthäufigsten Antwort, dass das Fehlen von Aufstiegsmöglichkeiten zur neuerlichen Arbeitssuche geführt hat. Erneut auf die Suche mussten sich hingegen 6% der Umfrageteilnehmer nicht begeben, denn sie haben bereits aufgrund eines besseren Angebots das Unternehmen gewechselt. Ein zu hohes Arbeitspensum verbunden mit zu viel Stress führte bei 8% der Arbeitnehmer zum Arbeitsplatzwechsel. Ähnlich viele Personen gaben an, dass sie sich aufgrund einer Neuorientierung für die Aufhebung des Arbeitsverhältnisses entschieden haben. Unter diesen 8% gehören u.a. Menschen, die sich für einen gänzlich anderen Beruf oder für den Gang ins Ausland entschieden haben. Weitere 8% der Befragten gaben sonstige Gründe als Grund für den letzten Arbeitsplatzwechsel an.
Das Ergebnis der Umfrage deckt sich weitgehend mit den in den vergangenen Jahren abgegebenen Arbeitgeber-Bewertungen auf Jobvoting.de. Seitdem Jobvoting als erste deutschsprachige Online-Plattform den Internetnutzern die Möglichkeit bietet, Jobbewertungen abzugeben, hat sich verdeutlicht, dass die meisten Arbeitnehmer zwar mit ihren Kollegen gut zurechtkommen und ihnen sehr gute Noten vergeben, trotzdem aber gleichzeitig ihren Vorgesetzten nicht immer die besten Zeugnisse ausstellen. Hier bieten sich für Arbeitgeber einfache Möglichkeiten, um ihren Arbeitnehmern attraktive Arbeitsplätze zu bieten und somit hochqualifiziertes Personal an sich zu binden.
JOBvoting.de (http://www.jobvoting.de ) ist seit 2006 das führende deutschsprachige Meinungs- und Businessportal für von Arbeitnehmern erstellte Jobbewertungen und redaktionelle Arbeitgeberchecks. Die Leser können sich vorab anhand der veröffentlichten Erfahrungsberichte über ihre potenziellen neuen Arbeitgeber informieren. Darüber hinaus bietet JOBvoting.de noch weitere Web2.0 Funktionen, wie z.B. das Arbeitnehmer-Forum oder die JobBlogs. In regelmäßigen Abständen werden Umfragen durchgeführt, mit denen die Situation am deutschen Arbeitsmarkt näher untersucht wird.